- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
613

(1911-1967)
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am frühesten aus den Eiern hervorgegangen sind, als die Temperatur
am niedrigsten war, entbehren der Hinterstacheln und haben kurze
Vorderstacheln, A. curvicornis f. brehmi. Als die Temperatur dann langsam
stieg, kamen Formen zur Ausbildung mit einem, A. valga f. monospina,
oder mit zwei verschieden langen Hinterstacheln, A. valga f. heterospina,
deren Hinterstacheln auch länger waren, oder ganz vereinzelt mit zwei
ungefähr gleich langen Hinterstacheln, A. aculeata typica.

Es will also hier scheinen, als wenn eine Steigerung der
Temperatur die Wirkung gehabt hat, dass die aus den überwinternden Eiern
hervorgegangenen stachellosen1 Formen von aus demselben,
gleichförmigen Material hervorgegangenen stacheltragenden Formen abgelöst werden.

Teich III d. 15/t und 8 8 (S. 238—241).

Am 15/7 findet sich hier eine Serie Formen, deren Extreme
einerseits aus mit zwei sehr kurzen Hinterstacheln versehenen A. brevispina,
andererseits aus A. aculeata typica mit zwei langen, divergierenden
Hin-terstacheln bestehen. Auch die Vorderstacheln sind bei A. brevispina
kürzer als bei A. aculeata typica. Zwischen diesen Formen finden sich
alle Übergänge. Formen, angehörig den in See I und Tümpel II
vorkommenden A. curvicornis f. brehmi und A. valga, fehlen gänzlich.

Sowohl A. brevispina als A. aculeata typica tragen gewöhnlich
Subi-taneier. Solche sind möglicherweise gewöhnlicher bei der ersteren.

Die hier vorkommenden Formen müssen wahrscheinlich als aus den
überwinternden Dauereiern hervorgegangen angesehen werden und
gehören demnach der 1. Generation an.2 Die Schlussfolgerungen, die ich
betreffs der Ursachen der Variation in See I und Tümpel II gezogen habe,
gelten daher auch hier. Dass die kurzstachelige brevispina-Form am
ältesten ist, wird dadurch bestätigt, dass

am 8/s

nur langstachelige Formen, der A. aculeata typica angehörig,
vorhanden sind. Diese sind sehr gleichförmig und haben im Verhältnis zu
denselben Formen am im Durchschnitt etwas längere Stacheln.
Ausserdem sind sie etwas grösser.

Nur wenige Tiere tragen Eier, von denen einige bedeutend kleiner
als die Eier am 15/7 und wahrscheinlich J’-Eier sind. Die übrigen sind
Subitaneier. Dies beweist, dass die Zeit für die geschlechtliche
Fortpflanzung und die Dauereibildung herannaht.

1 Ich nehme, wenn ich diese Bezeichnung anwende, Rücksicht nur auf die
Hinterstacheln.

9 Es ist zwar möglich, dass mehr als eine Generation in diesem Falle
vor-koinmt. Wie es sich auch hiermit verhalten möge, so zeigen doch die
Verhältnisse am 8/s, dass die Reihenfolge der verschiedenen Anurœa-Formen die
angegebene ist.

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