- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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des Seewassers“ gefunden. In beiden Fällen scheint es sich jedoch um
var. Platei Jägerskiöld gehandelt zu haben, die nach Jägerskiöld (1894)
eine spezielle marine Varietät darstellt und von ihm im Stockholmer
Schärenbezirk gefunden worden ist. “Eine Varietät mit sehr langen
Panzerdornen“ hat auch Lie-Pettersen (1905) “in Brackwasserlacheii
und in der Littoralzone des Fjordwassers“ angetroffen. Imhof (1886) hat
sie in der Ostsee bei Lübeck gefunden. Auch Eichwald hat sie in der
Ostsee (nach v. Daday 1891) beobachtet.

Es geht hieraus hervor, dass man betreffs des Vorkommens und
Auftretens der Art zu derselben Schlussfolgerung wie betreffs des
Verlaufs und der Ursachen des Generationszyklus gezwungen wird, dass
nämlich zahlreiche Biotypen mit verschiedenen Ansprüchen an ihre
Wohngewässer vorhanden sein müssen.

B. Allgemeine tiergeographische und biologische
Erörterungen über die Rotatorien.

Nimmt man die ziemlich grosse Anzahl moosbewohnender,
hauptsächlich der Ordnung Bdettoidea angehöriger Rotatorienarten aus, die von
Bryce (1897) beschrieben worden sind, so sind sehr wenige Rotatorien
bisher von Spitzbergen bekannt.

A. von Goes erwähnt 1862 zwei, der Gattung Callidina angehörige
Arten, die er in Moos gefunden hat, ohne jedoch sie näher zu
bestimmen.

1869 teilt Ehrenberg den Fund von Callidina alpium Ehrbg. nebst
Eiern einer unbekannten Rotatorie von Spitzbergen mit.

Seit Bryce hat nur Richard (1898) vereinzelte Angaben über
Rotatorien von Spitzbergen geliefert. Die Arten, die er aufführt, sind:

Polyarthra platyptera = Polyarthra trigla Ehrbg.

Anurcea scapha Gosse = Notholca striata (Müller).

Notholca longispina.

Notholca spinifera Gosse = bipalium (Müller).

Anurœa aculeata.

Von diesen Arten habe ich nicht wiedergefunden Notholca longispina
und N. bipalium.

Die von Richard gefundenen Arten sind, wie man sieht, rein
plank-tonisch.

Im Gegensatz zu Richard führt Bryce (1897) nur moosbewohnende
Arten auf, die nach Exemplaren bestimmt worden waren, welche aus
nach England gesandten nassen Moosproben erhalten worden waren.
Nur zwei von diesen Arten, nämlich Colurus caudatus (Ehrbg.) = Coht-

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