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Auch List (1912) hat seine Teichrassen dizyklisch mit
Dauereibildung im Frühjahr und Herbst gefunden.
Voigt (1904) gibt an, dass die Art in der Gegend von Plön
Dauereier im März Mai, Mai, Mai—Juni und Juni in verschiedenen Seen hat.
Sie scheint also hier monozyklisch zu sein.
Krätschhars (1908) Tabellen über A. aculeata im Lunzer Obersee
zeigen Sexualperioden im Juli-August, beziehen sich also auf eine
monozyklische Seerasse. Auch hier ist sie perennierend.
Für hochgelegene Alpenseen finden sich keine Angaben darüber, ob
die Art perennierend ist, sowie über die Anzahl Sexualperioden. In
“Blutseen der Hochalpen“ scheint sie jedoch. Klauseners Angaben nach
zu urteilen, monozyklisch zu sein mit Dauereibildung im Herbst.
Vorkommen und Verbreitung.
Anurcea aculeata kommt auf Spitzbergen nur in einer geringen
Anzahl der von mir untersuchten Gewässer vor. Unter diesen scheint sie
keinen gewissen Typus zu bevorzugen, sondern findet sich sowohl in
grösseren und tieferen, seeartigen Teichen und Seen als in kleinen,
sterilen Kleinseen und seichten Tümpeln. In Brackwasser kommt sie
nicht vor.
Sie ist eine reine Planktonart.
Was ihre Verbreitung in anderen arktischen Gegenden betrifft, so
ist sie aus Grönland (Vanhöffer 1897). von der Murmanküste und
Nor-wegisch-Finmarken (Olofsson 1917), der Insel Kolgujew (Skorikow 1904)
und den nordschwedischen Hochgebirgen (Cleve 1899) bekannt.
Sie kommt im übrigen sowohl in Europa und Nordamerika als in
Afrika (v. Daday 1907) und auf Java (Weber 1906), sowohl auf dem
Tiellande als auch in den Hochgebirgen, in Seen, Teichen und Tümpeln
vor. Wieezejski (1893), Voigt, Krätschmar, Ivlausener u. a. sind der
Ansicht, dass die langstacheligen Formen’ an grössere Seen, die
kurzstacheligen an kleinere Gewässer gebunden sind. Andere Untersuchungen
zeigen jedoch, dass dies, wenn es auch zuweilen der Fall ist, doch nicht
immer gilt (Wesenberg-Lund, Dieffenbach, List u. a.). Auf einigen
Lokalen scheint sie eine typische Winterform (Montigglerseen Huber 1905,
Winnebago und Green Lake Marsh, Zwanenwater Redeke 1903), auf
anderen eine Sommerform (Zürichersee Lozeron 1902) zu sein. Bald
scheint sie sich in der Nähe der Ufer (Lozeron a. a. O.), bald in der
Tiefe (Brehm 1902) aufzuhalten. Auch Huitfeldt-Kaas (1906) hat sie in
norwegischen Seen hauptsächlich auf die Wasserschichten unter 25 m
Tiefe beschränkt gefunden.
Nordqvist (1890) hat sie im Bottnischen Meerbusen, obwohl nur
innerhalb des Schärenbezirks, Levander (1901 a) “in der pelagischen Fauna
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