- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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Anatomie, Histologie und systematische Stellung
von Otoplana intermedia du Plessis.

Von

NILS VON HOFSTEN

(Uppsala).

Mit 2 Tafeln und 14 Figuren im Text.

Als ich vor mehr als zehn Jahren im Anschluss an Untersuchungen
über die Süsswasseralloeocoelen Otomesostoma auditivum (Forel et du
Plessis) und Bothi ioplana semperi M. Braun die Verwandtschaftsbeziehungen
zwischen den Alioeocoelen und den Tricladen erörterte (Hofsten 1907),
empfand ich lebhaft den Wunsch, die von du Plessis (1889) ganz
oberflächlich beschriebene marine Turbellarie Otoplana intermedia zu
untersuchen. Durch ihren angeblich vollständig tricladenähnliehen Darm
erschien diese Turbellarie als ein äusserst interessantes Bindeglied zwischen
den Alioeocoelen und den Tricladen, die übrige Organisation war aber
sehr ungenügend bekannt, und das Tier konnte nicht einmal mit
Sicherheit den Alioeocoelen zugerechnet werden; von du Plessis und nachher
von Hallez wurde es in der Tat als eine Triclade betrachtet (siehe
unten). Ich schloss daher meine Erörterungen über die phylogenetischen
Beziehungen zwischen den Alioeocoelen und den Tricladen mit der
Bemerkung, dass ein genaueres Studium dieser Art hoffentlich neue
Gesichtspunkte ergeben würde.

Im November 1907 unternahm ich eine Beise nach Nizza, um an
dem von du Plessis angegebenen Fundorte (an der “Beserve“) nach
Otoplana intermedia zu suchen; alle meine Bemühungen das Tier
wiederzufinden waren aber vergeblich. Ich wusste nicht, dass Wilhelmi im
vorherigen Jahre mit ebensowenig Erfolg an derselben Stelle danach
gesucht hatte.

Wilhelmi hatte indessen in den Jahren 1900 und 1907 im Golfe
von Neapel und bei Messina eine Turbellarie gefunden, die mit der von
Calandruccio (1897) beschriebenen Hypotriehina sicula und aller Wahr-

1 — i?;io5. Zool. Bidrag, Uppsala. Bd 7.

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