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Ventralkommissuren dürfte jedoeli berechtigt sein. An einer Stelle,
unter den Germarien und also ein Stück vor dem Pharynx, beobachtete
ich eine deutliche solche Kommissur (Textfig. 9, i«ä); ob diese tatsächlich
grober ist als die übrigen, kann ich nicht entscheiden. Über die Anzahl
und Anordnung der Kommissuren kann ich mich wegen des spärlichen
Materials und der Schnittrichtung nicht äussern. Auch kann ich nicht
angeben, ob auch die Dorsalnerven durch Kommissuren verbunden sind;
bisweilen habe ich von ihnen abzweigende Nerven gesehen, die vielleicht
die Anfangsteile soldier Kommissuren sind. An den Körperrändern habe
ich weder Längsnerven noch Kommissuren beobachtet; doch ist es wohl
nicht ausgeschlossen, dass feine Nervenstämme hier verlaufen.
Von den feineren Verzweigungen der Hauptnerven ist natürlich auf
den Schnitten nichts zu sehen. Die Ventralstämme entsenden in geringen
Abständen ventralwärts kurze Nerven, die direkt in die Längsmuskulatur
eintreten (Textfig. 9, io.j, 179).
Pharyngealnerveuring. Der Pharynx enthält im hintersten
Teil seines distalen (hintersten) Drittels einen kräftigen, der Aussenwand
genäherten Nervenring (Textfig. 4, 6, 9,2.12, Taf. II, Fig. 13 phn). Die
Verbindung mit dem übrigen Nervensystem wird durch zwei
verhältnismässig grobe Nerven hergestellt, die an der Insertionsstelle des Pharynx
von den Ventralstämmen abzweigen und ventral von den
Ausführungsgängen der Pharynxdrüsen in den Pharynx eintreten (Textfig. 9, m phn);
sie ziehen von dort der ventralen Aussenwand entlang bis zum
Nervenring (Textfig. 9,27»).
Tastgeisseln.
Schon du Plessis (1889, 1889 a) bemerkt, dass die “Tastborsten“
des Vorderendes auffallend kräftig sind und aus mehreren verklebten
Cilien bestehen. Es handelt sich also nicht um vollständig starre Borsten,
sondern um Tastgeisseln. Nach dem erwähnten Autor sind die
Körper-I ränder mit ähnlichen, obgleich feineren Gebilden besetzt, die hier
paarweise und in regelmässigen Abständen geordnet sind. Calandruccio
(1897) beobachtete, dass die Tastgeisseln bisweilen unbeweglich stehen
und bisweilen sich bewegen; er erwähnt auch an den Bändern und an
der Schwanzspitze sitzende “Haare“, bildet aber nur in seiner Figur von
0. cifcinnata solche ab. Wilhelmi (1908) erwähnt und zeichnet nur am
Vorderrand “Borsten, die man oft durch das Epithel hindurch verfolgen
kann“. Auch auf den Skizzen Graffs sind Tastgeisseln nur vorn zu
sehen (Textfig. 1).
Auf den Schnitten sind die vorderen Tastgeisseln sehr deutlich. Auf
1 einem Totalpräparat sind möglicherweise hier und da seitliche Härchen
f zu sehen, doch sind sie jedenfalls sehr schlecht erhalten. Auch auf
Querschnitten finde ich seitlich und etwas ventral haarähnliche Gebilde,
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