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vom Korusekret. Die Germarien liegen hinter dem Pharynx. Eine
sichere Art, im Süsswasser lebend.
Gen. Bothrioplana Yejd. [Bothrioplana + Euporobothria Graff 1908,
1913).
* *
*
Über die Phylogenio der Alloeocoela crossocoela können
meiner Ansicht nach nur mehr oder weniger unsichere Vermutungen
geäussert werden. Es wäre nicht schwierig, einen Stammbaum zu
konstruieren, der eine ebenso grosse oder grössere Berechtigung hätte wie
die meisten anderen Stammbäume, die Schlüsse müssten aber teilweise
auf so ungewissen Voraussetzungen ruhen, dass man klug daran tut, sie
vorsichtiger und weniger bestimmt zu formulieren.
Ich habe vor mehr als zehn Jahren (1907, 1907 a) erwiesen, dass die
Alloeocoelen viel näher als früher angenommen wurde mit den Tricladen
verwandt sind. Ich zog daraus die weitere Schlussfolgerung, dass die
Vereinigung der Alloeocoelen mit den Rhabdocoelen zur gemeinsamen
Hauptgruppe der Rhabdocoeliden nicht berechtigt ist, sondern dass die
Alloeocoelen als eine selbständige, etwa mit den Tricladen gleichwertige
Gruppe zu betrachten sind. Gkaff, der zuerst diese Trennung der
Rliab-docoela und Alloeocoela als verfrüht ansah (1908, S. 2507) und noch im
’“Tierreich“ (1913) die Abteilung der Rhabdocoelida aufrecht hielt,
hat sich später dieser Ansicht angeschlossen; er schreibt in “Bronn“
1 (1913a, S. 2701): “Seit dem Erscheinen des I. Bandes der Turbellaria
hat sich ergeben, dass die pag. 2010 dieses Werkes in der I. Ordnung
Rhabdocoelida vereinigten Formen auf zwei Ordnungen: I.
Rhabdo-coela und II. Alloeocoela aufgeteilt werden müssen, denen sich die
Tricladida nun als III. Ordnung anschliessen “.
Auch wenn man sich phylogenetischen Spekulationen gegenüber
äusserst kritisch verhält, kann man nicht bezweifeln, dass die
Alloeo-I coelen und die Tricladen aus gemeinsamen Stammformen hergeleitet werden
i müssen. Unter den für sie gemeinsamen Merkmalen kommen einige allen
Vertretern der Alloeocoelen oder wenigstens allen Crossocoela zu (die
i durch mehrere Kommissuren verbundenen Längsnervenstäinme, der Bau
I des Pharynx, die follikulären Dotterstöcke, mehrere Züge im Baue der
I weiblichen Ausführungswege), andere Tricladenmerkmale werden nur bei
I einigen Familien der Crossocoela wiedergefunden (der gespaltene Darm
bei den Bothrioplaniden, die in Mehrzahl vorhandenen Exkretionsporen
I bei den Monocelididen [wahrscheinlich] und den Otomesostomatiden, die
I follikulären Hoden bei allen ausser den Bothrioplaniden). Es liegen nun
i zwei Möglichkeiten vor: entweder sind bei den Alloeocoelen die nicht
j tricladenähnlichen (= rhabdocoelenähnlichen) oder die tricladenähnlichen
Merkmale ursprünglich.
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Project Runeberg, Tue Dec 12 14:57:09 2023
(aronsson)
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