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Peltogaster sulcatus Lit.ijeborg, 1861.
Von dieser Art erhielt ich drei Stadien von Naupliuslarven.
Stadium I. Die Larven gleichen wohl in der Hauptsache dem
folgenden Stadium, unterscheiden sich aber von diesem darin, daß der
untere Teil nicht so langgestreckt, sondern abgerundeter ist. Diese Larve
(Textfig. 14 b) läßt sich leicht vom entsprechenden Stadium bei P. paguri
durch das pigmentierte Auge und den mit einem kürzeren
Abdominalanhang versehenen, breiteren unteren Teil unterscheiden. Die Lateralhörner
sind etwas nach unten gebogen, Enditen fehlen. Das Rostrum stimmt mit
dem der vorhergehenden Art überein. Dieses Stadium gleicht, nach den
Figuren zu urteilen, den von Lilljeborg (1861, PI. III, Fig. 46) und von
Guebin-Gantvet 1911 Fig. 2 abgebildeten Naupliuslarven von Peltogaster
microsioma Lilljebobg, 1861. Das gibt auch eine Stütze für die Annahme,
daß P. microstoma mit P. sulcatus identisch sei, worauf schon Malm 1882
hinwies. Länge: 025 mm.
Stadium II (Textfig. 15 a) weicht vom vorhergehenden in einigen
Hinsichten ab. Der untere Teil wurde gleich den beiden mit feinen Stacheln
versehenen Abdominalanhängen etwas mehr verlängert, wodurch die Larve
eine spitzigere Form erhält. Von den Larven der Art P. paguri ist sie
jedoch durch breitere Fortsätze unterschieden. Die Lateralhörner sind im
Vergleich mit denen des vorhergehenden Stadiums mehr nach außen
gerichtet. Das Auge ist ebenfalls stark pigmentiert, das Labrum wie bei
der vorhergehenden Art. Länge: 0‘27mm.
Stadium III (Textfig. 15 b) hat die Abdominalanhänge noch mehr
verlängert und auch mit feinen Borsten versehen; ich finde es am ehesten
mit der von Delages (1887, PI. XXII. 2) abgebildeten Sacculina-Larve
übereinstimmend, wenn auch diese von geringerer Größe ist. Länge:
036 mm.
b) Die Larvenentwicklung und deren Verlegung in
die Mantelhöhle des Muttertieres.
Im Zusammenhang mit diesen Beschreibungen soll eine Frage von
biologischem Interesse behandelt werden. Es ist dies die Verlegung der
Larvenentwicklung in die Mantelhöhle des Muttertieres und die bei einigen
Gattungen und Arten damit verbundene Vereinfachung und Verkürzung
der Entwicklung.’ Das oben besprochene Material umfaßt gerade solche
Formen, deren Entwicklung in der Mantelhöhle stattfindet. In den meisten
Fällen handelt es sich um Tiefseeformen; daß dies aber nicht durchwegs
zutrifft, zeigt das Beispiel der oben beschriebenen Art Tetradita divisa.
Die Mehrzahl der Cirripeden durchläuft eine Entwicklungsperiode mit frei
umherschwimmenden Larven: Nauplius, Metanauplius und Cypris. Die
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