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Eigene Untersuchungen,
Die hier untersuchten Arten sind:
Balanus balanoides L.
Baianus crenatus Brug.
Chthamalus challengeri Hoek
Verruca strömia O. F. Müller
Scalpellum scalpellum L.
Oxynaspis celata D.
Anelasma sgualicöla D.
Lithoglyptes indicus Auriv.
Älcippe lampas Hancock.
I. Ordnung Thoracica.
1. Unterordnung Jjalanomorpha.
Balanus balanoides L.
Eine ausführliche Beschreibung der Drüse hat für eine Balanus-Ar\,
nämlich B. tintinnabulum, wie schon oben erwähnt, Defner gegeben. Bei
dem hier untersuchten Baianus balanoides findet man die Drüse im großen
und ganzen auf gleiche Weise gebaut. Die Maxillardrlise jeder Seite liegt
etwas dorsal im vorderen Teil des Körpers, zwischen Darm und äußerer
Körperwand. Der Körperwand am nächsten befindet sich das Endsäckchen,
inwendig davon der weitere Harnkanal.
Das Endsäckclien (Textfig. 16 a, b) ist beim Munde am breitesten
und verschmälert sich, wie bei Balanus tintinnabulum, nach oben zu gegen
die Mündung in den Harnkanal. Die Wand des Endsäckchens ist
unbedeutend gefaltet, was Baianus, zum Unterschied von den gestielten
Cirri-peden, bei denen das Endsäckclien mehr gelappt ist, auszeichnet. Das
Endsäckchen ist auch beteutend kleiner als der Harnkanal, sein breiterer
Teil ungefähr bei der Basis von Cirrus I. Das Epithel liegt nicht dicht an,
sondern ist etwas gefaltet, wodurch eine Anzahl Lakunen gebildet wird.
Das Organ wird auf diese Weise von Blut umspiilt. Zwischen Harnkanal,
und Endsäckchen sind die Hohlräume weniger ausgebildet. Gleichwie bei
Balanus tintinnabulum findet man auch bei B. balanoides ein auf der
Basalmembran sitzendes zylindrisches oder kubisches Epithel, dessen Zellen
von wechselnder Form (Tafel II* Fig. 1) und zuweilen gegen die Basis zu
verschmälert sind. Der Kern ist oval und liegt der Basis näher. Defner
erwähnt bei B. tintinnabulum ein distal vom Kerne gelegenes Körnchen,
das sich gleich dem Kerne färbe; in gewissen Zellen konnte ich dieses
auch bei B. balanoides beobachten. In den distalen Teilen der Zellen geht
eine Abschnürung von Exkretkugeln vor sich, weshalb diese Zellen in Form
und Höhe verschieden sein können (Taf. II* Fig. 1). (Darüber mehr imKapitel
über die Exkretion.) Unterhalb der Basalmembran findet man im
Bindegewebe elastische, miteinander zu einem Netzwerk anastomosierende Fäden,
die aber hier nicht so stark wie um den Harnkanal herum entwickelt sind.
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