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unter sich ähnlich.“ Ich tinde dagegen Chthamalus und Baianus
deutlich unterschieden. Tetraclita gleicht mehr Chthamalus als Baianus.
Ghe-lonibia (Kbügeb 1911 a, Fig. 124) schließt sich dagegen an den
Balanus-Typus an.
I. In die erste Gruppe stelle ich die nahe verwandten Genera
Chthamalus (Textfig. 53 e) und Octomeris (Textfig. 61 d), wie auch Tetraclita
(Textfig. 84 e) und Verruca (Textfig. 49 d). Bei diesen ist die II. Maxille in
typischen Fällen zweilappig, d. h. durch einen deutlichen, horstenfreien
Einschnitt auf der Mitte des Vorderrandes in zwei Partien geteilt, die
Borsten tragen. Der Vorderrand wird dadurch mehr oder weniger ausgehöhlt.
Borsten sitzen auch an der Spitze entlang des Vorder-und Oberrandes, spärlich
an den Seiten. Der Vorderrand kann mitunter des Einschnittes entbehren,
was man auch bei einem ähnlichen Typus (II) der Pedunculaten, z. B. beim
Genus Scalpellum findet. Der Vorderrand wird da mehr gerade (Chthamalus
Hembeli, Textfig. 55 e), oder mehr oder minder konkav, z. B. bei Verruca
nexa multiradiata (Textfig. 50 c). Die Form der Maxille kann stark, von
breit (z. B. Textfig. 56 d) bis schmal (verlängert) (z. B. Textfig. 84 e)
wechseln.
Die übrigen Genera haben die II. Maxille in einen längeren (bei
Acasta stark verlängerten) oberen und einen kürzeren unteren Lobus
geteilt. Der untere Lobus ist stark konvex und trägt zerstreute Borsten.
Oberer Lobus von wechselndem Aussehen, mitunter mit stark konvexem
Vorderrand (z. B. Textfig. 67 e), oder aber konkav, z. B. bei den Genera
Coronula (Textfig. 86 e) und Tubicinella (Textfig. 87 e). Borsten
gleichmäßig längs des Vorderrandes und über die Seiten verteilt. Die Grenze
zwischen den beiden Loben ist immer deutlich markiert. Unter den
hielier-gehörenden Formen kann man teilen in solche, die ein
Chitinver-bindungsstiick (Mentum) zwischen den Maxillen besitzen (Textfig. 89c
Platylepas), und solche, denen dieses fehlt.
II. Zur ersterwähnten Gruppe gehören die Genera Coronula
(Textfig. 86 e), Tubicinella (Texfig. 87 e) und Platylepas (Textfig. 89 e).
III. Zur anderen Gruppe rechne ich die Genera Balanus (Textfig. 71 d)
Elminius (Textfig. 76 f), Creusia (Textfig. 78 d), Pyrgoma (Textfig. 79 e),
Acasta (Textfig. 73 e) und Chelonibia (Kbügeb 1911a, Fig. 124) und
Xenobalanus (Textfig. 88 e).
Zu der letzten Gruppe wird also das Genus Xenobalanus gerechnet
werden, der aber eigentlich am nächsten mit der ersten Gruppe (II.)
verwandt ist. Nach Dakwin fehlt dem Genus Xenobalanus das Mentum,
und auch ich konnte keines auffinden. Möglich ist, daß das Mentum dieser
auch in anderen Hinsichten rückgebildeten Form reduziert wurde und
verschwand.
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