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Schiebung der Lage des Umbo stattfinden, weshalb also auf dieses Merkmal
nicht allzu großes Gewicht gelegt werden darf. Hinsichtlich der Lage des
Umbo auf den Platten stimmen Conchoderma und Alepas miteinander
Überein und unterscheiden sieh von Lepas. Wie aber das Verhältnis dieser
Genera zueinander wirklich ist, kann man schwer entscheiden ; deutlich
ist, daß die Entwicklung nicht von Lepas über die eine beginnende
Plattenreduktion aufweisende Gattung Conchoderma zu der nur Rudimente
der Scuta tragenden Form Alepas ihren Weg nahm. Dagegen spricht die
Verschiedenheit der Platten und vor allem der bei Alepas vorkommende,
zum Unterschied von Lepas und Conchoderma runde Palpus. Sehr
wahrscheinlich ist doch, daß diese Genera einen gemeinsamen Ursprung haben.
Die Übereinstimmung in inneren Teilen, besonders hinsichtlich der Mundteile,
ist im großen und ganzen sehr gut.
Da PrLSBKY 1907 b das Genus Alepas in die Genera Heteralepas
(mit den zwei Subgenera Heteralepas und Paralepas) und Alepas aufteilte,
bleibt also noch die Stellung des Genus Heteralepas zu besprechen.
Gemeinsam für alle zum alten Genus Alepas gerechneten Formen war die
starke Reduktion der Platten. Berücksichtigt man die inneren Teile, so
bekommt man eine recht gute Vorstellung des Verwandtschaftsverhältnisses,
was z. B. aus der Übersicht der Mundteile hervorgehen dürfte. Wie wir
schon gesehen haben, gehört das Genus Alepas (s. str.) zu Lepas und
Conchoderma. Das Genus Heteralepas dagegen kann kaum mit Conchoderma
und Alepas (s. str.) zusammengeführt werden, wie es Pilsbry 1907 b tut,
auch kann man es nicht, wie es Annandale 1909 a tat, mit Lepas und
Conchoderma vereinigen. Eine Untersuchung der inneren Teile zeigt unter
anderem folgendes : Der Filamentanhang hat eine gewisse Ähnlichkeit mit
dem von L,epas, was auf eine Verwandtschaft mit diesem Genus deuten
kann. Der Caudalanhang von Heteralepas dagegen ist lang und
mehrgliedrig und von ganz anderem Bau als der kurze oder rudimentäre von
Ijepas. Auch die Bewaffnung der Cirren (Pilsbry 1907 b, Fig. 34) hat
ein ganz anderes Aussehen; die Mundteile sind von Lepas stark verschieden.
Nur die Mandibeln zeigen in der Pektinierung der Zähne eine gewisse
Ähnlichkeit mit Lepas, doch ist die Zahnanzahl geringer. Ebenso ist die
I. Maxille abweichend und ähnelt der bei den übrigen Pedunculaten
gewöhnlichen. Die II. Maxille ist bei den beiden Subgenera etwas verschieden.
Die des Subgenus Heteralepas zeigt Übereinstimmungen mit einigen
Scalpellum- Arten, die des Subgenus Paralepas gleicht dagegen der von
Poeci-lasma und Oxynaspis. Aus dem Gesagten dürfte hervorgehen, daß die
Ähnlichkeit mit Lepadidae (sensu mihi) unbedeutend ist. Alles scheint dafür
zu sprechen, das Genus Heteralepas als eine neue Familie Heteralepadidae
aufzunehmen. Annakdale sagt 1909 a, Seite 84 : „Its seems clear that the
genus Heteralepas affords a link between the subfamilies Lepadinae and
Alepadinae.“ Zu dieser Auffassung kann ich auf Grund der vorliegenden
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