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Facta nicht kommen. Man könnte höchstens sagen, daß Heteralepas eine
unbedeutende Ähnlichkeit mit Lepas und Alepas (s. str.) zeige.
Wie das Verhältnis zwischen anderen reduzierten Formen wie
Ane-lasma, Microlepas, Chaetolepas und Koleolepas ist, kann man, ohne daß
man Material zur Verfügung hat, nicht zu entscheiden versuchen. Auch
sind diese Formen so stark reduziert, daß es unmöglich ist, irgendwelche
Übereinstimmungen mit anderen Formen zu finden.
Als eine deutlich getrennte Familie stelle ich hier, wie Annandale,
das Genus Poecilasma und die nahestehenden Genera Octolasmis und
Mega-lasma auf. Die Untersuchung der inneren Teile und besonders der
Mundteile und der eingliedrigen Caudalanhänge1) ergab, daß Poecilasma und die
diesem Genus nahestehenden Formen Lepas nicht gleichen. Ich kann daher
die äußere Übereinstimmung zwischen diesen beiden Gattungen nicht als
auf einer nahen Verwandtschaft beruhend deuten. Joleaud 1910 b trennt
auf der einen Seite Megalasma und Poecilasma und auf der anderen Seite
Lepas und Octolasmis (Dichelaspis) und glaubt, daß diese vier genannten
Gattungen gemeinsam von Oxijnaspis celata abstammten. Ohne den Versuch
zu machen, den Ursprung dieser Formen zu diskutieren, will ich doch
betonen, daß Octolasmis und Poecilasma zusammen gehören. Stützen für diese
Ansicht haben wir sowohl in den äußeren, als auch in den inneren Teilen
(besonders den Mundteilen). Diese Genera scheinen so nahe verwandt zu sein,
daß oft Schwierigkeiten hinsichtlich ihrer Abgrenzung entstehen können.
Es kann hier z. B. auf die Ähnlichkeit der Scuta von Octolasmis und einer
Reihe Poecilasma-Arten hingewiesen werden ; diese Platten sind bei den
genannten Formen aus zwei Segmenten zusammengesetzt.
Operculata.
Das Genus Verruca, das von Pilsbby 1916 als eine besondere
Unterordnung Verrucomorpha geführt wird, ist in seinem Äußeren von den
übrigen wesentlich abweichend. Darwin 1854 sieht Verruca als mit
Pedunculaten und Balaniden (besonders Chthamalus, in gleichem Grade verwandt
an, und eine Untersuchung der Mundteile liefert Stützen für diese Ansicht.
Das Labrum schließt sich durch das Fehlen des Einschnittes an jenes von
Chthamalus an, und der für Chthamalus und eine Reihe Pedunculaten
gewöhnliche Mandibe ltypus (drei Zähne und eine pektinierte untere Ecke) findet
sich bei Verruca wieder. Die mit einem Einschnitt auf dem Vorderrand
versehene II. Maxille stimmt mit Chthamalus und den mit diesem Genus
nahe verwandten Formen überein, zeigt hierin aber auch eine Ähnlichkeit
mit einer Reihe ursprünglicher Pedunculaten. Durch das Vorkommen langer
’) Annandale 1909 a gibt für Poecilasma einen mehrgliedrigen Caudalanhangan.
Sicherlich ist dies ein Druckfehler.
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