- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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schon einmal gesagt, letraclita neben die mit vier Platten versehenen Genera,
also von Baianus getrennt. Er sagt 1896 u. a. folgendes als
Zusammenfassung: „Nous pensons que le genre Tetraclita, sans être fort éloigné du
genre Balanus, ne doit pas cependant lui être assimilé et que ces deux
genres ne sont pas aussi voisins que pouvait le penser Darwin, ignorant
qu’il était de la structure exacte des parois calcaire. Le genre Tetraclita
par la structure en somme plus simple, au point de vue du développement
de sa paroi calcaire et de sa base, forme une sorte de transition entre le
genre Balanus et le genre Chfhamàlus se rapprochant peut-être plutôt de
ce dernier que du premier, si l’on veut bien se rappeler la constitution
simple de la paroi et de la base, telle que nous l’avons déjà décrite chez
cet animal.“ Somit scheint alles dafür zu sprechen, das Genus Tetraclita
von Baianus, Acasta, Elminius, Creusia und Pyrgoma zu trennen. Auf
Grund einiger Ähnlichkeiten mit Chthamalus eine besondere Familie
aufzustellen ist vielleicht nicht angezeigt, da sich die größten
Übereinstimmungen, auch wenn man andere Charaktere berücksichtigt, doch mit
Baianus ergeben. Tetraclita als eine Unterfamilie unter Balanidae zu
stellen ist sicherlich ebenso berechtigt wie die von Pilsbry 1916
durchgeführte Trennung des Genus Chelonibia von der Balanus-Sene.

Das mit sechs Platten versehene Genus Chelonibia, dessen Eostrum
deutlich aus drei Teilen zusammengesetzt ist, was zeigt, daß Verschmelzungen
von Platten Vorkommen können, besitzt Mundteile, die sowohl jenen von
Coronulidae, als auch jenen von Balanidae gleichen. Doch haben wir es in
keinem Fall mit einer vollständigen Übereinstimmung zu tun. Darwins
Ausspruch über diesen Genus, 1854, Seite 38: „This is a distinct and
well-defined genus“, ist vollkommen richtig. Auch Pilsbrys Unterfamilie
Chelonibiinae nehme ich hier auf.

Die übrigen hier behandelten Gattungen, die zwar in ihrem Äußeren
voneinander sehr verschieden sind, werden von Darwin zu einer unter
Balaninae stehenden Sektion, von Pilsbry zu einer unter Balanidae
stehenden Unterfamilie Coronulinae gerechnet. Diese miteinander zweifellos
nahe verwandten Formen zeigen auch hinsichtlich der Mundteile eine Reihe
Übereinstimmungen. Doch werden diese nicht bei allen vollständig, da sich die
Familien in verschiedenen Richtungen entwickelt haben. Pilsbry unterscheidet
zwischen „Coronulid series“ und „Platylepadid series“. Erstere ist hier von
Coronula, Tubicinella und Xenobalanus, letztere nur von Platylepas vertreten.
Daß Platylepas in vielen Hinsichten und auch in den Mundteilen stark von
den übrigen Formen ab weicht, erweist sich als richtig. Die größte
Übereinstimmung in den Mundteilen fand ich zwischen Coronula und Tubicinella.
Xenobalanus von den anderen Genera zu trennen, wie es Gruvel 1905 a tut,
ist, was auch schon Pilsbry betont, nicht notwendig; denn Xenobalanus
weist Ähnlichkeiten sowohl mit Tubicinella und Coronula, als auch mit
Platylepas auf. Im folgenden nehme ich Pilsbrys Unterfamilie Coronulinae auf.

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