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werden. Deshalb dürfte eine nähere Besprechung der einzelnen Genera
notwendig sein.
Ein Studium der Übersicht über die Mundteile der Operculaten zeigt,
wie schon oben hervorgehoben wurde, große Übereinstimmungen zwischen
den Genera Chthamalus und Octomeris, die in den Mundteilen auch
Ähnlichkeiten mit einigen primitiveren Pedunculaten aufweisen. Die der Anzahl
nach verschiedenen Platten haben bei beiden Gattungen einen einfachen
Bau ohne Längsporen. Hieher gehören auch eine Reihe anderer, hier nicht
untersuchter Genera, wie Catophragmus, Pachylasma, Hexelasma und
Chamaesipho. Pilsbrys Familie Chthamalidae, die alle diese Gattungen
umfaßt, wird deshalb hier unverändert beibehalten.
Die übrigen Genera werden sowohl von Darwin 1854, als auch Pilsbry
1916 als eine aus mehreren Unterfamilien bestehende Familie aufgenommen.
Auch diese Gruppe scheint mehrere Entwicklungsserien einzuschließen.
Zur Unterfamilie Balaninae Darwin 1854rechne ich folgende Genera:
Balanus, Acasta, Elminius, Pyrgoma und Creusia, mit Ausschluß des von
Pilsbry 1916 hieher gestellten Genus Tetraclita. Diese Unterfamilie
umfaßt Formen mit sechs oder vier Platten und solche, die durch Verwachsung
nur eine einzige Platte in der Schale haben. Die Plattenanzahl hat für die
Beurteilung der Verwandtschaft weniger Bedeutung, da Verwachsungen und
Reduktionen Vorkommen können. Eine Untersuchung der Mundteile liefert
dagegen große Übereinstimmungen dieser Formen. Wie schon oben
erwähnt wurde, können in dieser Unterfamilie größere Ähnlichkeiten, wie
z. B. zwischen Acasta und einigen Baianus-Arten gefunden werdeil.
Für das Genus Tetraclita schlage ich das Aufstellen einer neuen
Unterfamilie Tetraclitinae (unter der Familie Balanidae) vor. Daß
Tetraclita in mehreren Hinsichten Baianus ähnlich ist, obwohl
Verschiedenheiten in der Plattenanzahl bestehen, wird schon von Darwin 1854
erwähnt. Er sagt auf Seite 328 u. a. folgendes: „The genus is closely allied
to Balanus. I can point out no difference in the animais body.“ Doch
scheint mir das nicht vollkommen zutreffend zu sein. Gerade hinsichtlich
der Mundteile finde ich einige Abweichungen. Das mit einem seichteren
Einschnitt versehene Labrum scheint einen vermittelnden Übergang zwischen
Chthamalus und Baianus zu bilden. Der Palpus zeigt sowohl mit gewissen
Chthamalus- als auch Baianus-Arten Ähnlichkeiten. Die Mandibeln gleichen
zwar in der Hauptsache jenen von Chthamalus, doch finden sich auch hier
bei gewissen Formen Übereinstimmungen mit Baianus. Die II. Maxille
gleicht der der Gattung Chthamalus. Aus dem Gesagten geht hervor, daß
Tetraclita hinsichtlich der Mundteile nicht vollständig, weder mit Chthamalus,
noch Baianus übereinstimmt. Interessant ist ein gleichlautender Ausspruch
Gruvels 1896, Seite 147, über das. Genus Tetraclita, der sich auf eine
Studie Uber den Bau von Tetraclita porosa gründet, wobei aber keine
Rücksicht auf die Mundteile genommen wird. Gruvel 1905 a stellt, wie
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