- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
212

(1911-1967)
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opening, and may be traced for some distance within the cavity of the mantie“.
In Übereinstimmung mit Hoek finde ich es ziemlich schwer, diese
Einzelheiten zu beobachten. Doch kann ich zwischen den Platten eine
Mantelhöhe sehen, aus der rudimentäre Cirren vorspringen. Diese zeigen eine
Segmentierung. Im oberen Teil jedes Segmentes ist ein Borstenring
vorhanden : das oberste Segment hat längere Borsten. Die Anzahl der Cirren
dürfte schwer zu bestimmen sein; die Figur zeigt zwei.

Am entgegengesetzten Pol des Zwergmännchens liegen die beiden
Antennen. Die Muskelbänder in der Mantelhöhle treten deutlich hervor.
Hinsichtlich der Cuticula finde ich äußerst feine, kleine Chitinstacheln in
horizontal gestellten Reihen angeordnet. Hoek 1883 sagt darüber auf
Seite 73: „a thin chitinous mantie bearing very short hairs over its
surface“.

Diskussion: Junge, weibliche Exemplare dieser Art mit vollständig
verkalkten Platten zeigen ihrem Äußeren nach große Übereinstimmung mit
Sc. ventricosum Hoek, 1907 a. Das Zwergmännchen von Sc. ventricosum ist
nicht bekannt, aber ein Vergleich mit dem der nahestehenden Art Sc. gracile
Hoek, 1907 a zeigt eine Gleichheit. Daß aber das hier behandelte Material
nicht mit den eben erwähnten Arten zusammengeführt werden kann, hat
meiner Meinung nach mehrere Gründe. Ich weise nur auf das Aussehen
der Platten bei ausgewachsenen Individuen und die Segmentanzahl der
Cirren hin. Man findet nämlich bei einem Vergleich der Segmentanzahl
der Cirren von Sc. ventricosum und Sc. intermedium, beide Arten an kleinen,
mit ganz verkalkten Platten versehenen Individuen untersucht, einen
wesentlichen Unterschied, wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht.

Größe des Individuums 1 II III 1Y • V YI
Sc. ventricosum, Länge
7*2 mm 5 7 8 9 10 11 10 11 11 12 11 12
Sc. intermedium, Länge
7*5 mm 6 9 12 14 — 16 18 19 — 19 — 20

Die Segmentanzahl der längeren Cirren erweist sich also bei den
beinahe gleich großen Individuum als verschieden. Sc. ventricosum hat
ungefähr 11, Sc. intermedius ungefähr 18. Eine so große Variation wie
zwischen 11 und 18 findet man jedoch nie bei gleich großen Tieren
dergleichen Art.

Alte Fundorte: S. Lat. 34° 13’, Ö. Long. 151° 38’, 740 m tief. S. Lat.
37° 34’, Ö. Long. 179° 22’, 1275 m tief, Stiller Ozean. Challenger-Expedition.

Japan, Manazura-zaki, 220 m, 485 m, Albatroß-Station 3697.

Neue Fundorte: Japan, Sagami, Misaki, Okinijse 26.6. 1914, 300 m
tief; 8. 7. 1914, 600 m tief. S. Bock. R. M.

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