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Fundort: Japau, Kiuschiu, Goto-Inseln, 220—400 m tief. Auf
Antipa-tharien. 15./5. 1914. S. Bock. R. M. U. M.
Diskussion: Die von Annandale 1909a beschriebene Subspezies
indica wird vom gleichen Verfasser 1914 zur Spezies erhoben. Auf Grund
dessen, was man bei einem Vergleich mit Darwins hier untersuchter Art
finden kann, scheint mir diese Erhöhung- nicht annehmbar. Die für
Annan-dales Art erwähnten Charaktere, nämlich : kürzerer basaler Teil der Carina,
inwendig stärker konkave Carina, stärker zerteilte Ränder auf Scutum und
Tergum, gleichlange Rami auf Cirrus II, stärker gebogene Cirren, sehe ich
als unbedeutend an. Hinsichtlich der Lage des Umbos auf der Carina (bei
der Subsp. indica) sagt Annandaee 1909 a, Seite 70: „The basal branch
about half as long as the vertical one.“ Das stimmt aber sowohl mit
Darwins, Fig. 1 a, Pl. III, als auch mit dem mir vorliegenden Material
gut überein, weshalb dieses Merkmal von geringerer Bedeutung ist. Die
Carina ist nach Darwin inwendig „deeply concave“, was ich auch bei
dem mir vorliegenden Material fand. Die übrigen aufgezählten Charaktere
erscheinen als allzu unbedeutend, als daß hiedurch Annandales Art von
der Darwins getrennt werden könnte. Die Cirren können natürlich bei den
verschiedenen Exemplaren mehr oder weniger gebogen sein.
Ob Annandales Exemplar als Subspezies von Darwins Art angesehen
werden darf, kann ich, ohne daß ich das Typenmaterial gesehen hätte,
nicht entscheiden. Daß es sich aber um keine von Darwins verschiedene
Art, handelt, ist sehr wahrscheinlich.
Oxynaspis Bocki n. sp.
(Textfig. 38, Taf. III*, 1.)
Diagnose: Capitulum mit fünf Platten und Chitinstacheln. Scutum
relativ reduziert, mit subzentralem Umbo, zwei längere Zweige gehen nach
oben und unten, zwei kürzere lateralwärts. Tergum dreieckig, der Margo
basalis hat eine Ausnehmung für das Scutum. Carina in einem Winkel
gebogen, mit Umbo nahe der Basis; untere Partie deutlich
gabelförmig-verzweigt. Pedunculus schmal, deutlich abgesetzt, rundlich, mit Chitinstacheln.
Labrum mit Zähnen. Caudalanhang fehlt. Farbe: Platten weiß, übrige Teile
gelb mit längsgehenden rotbraunen Bändern, eines an jeder Seite und
eines rostral.
Beschreibung: Diese neue Art ist von den vorher bekannten dieser
Gattung deutlich dem Habitus nach unterschieden. Capitulum und
Pendun-culus sind mit einer dicken Cuticula versehen. Wird diese abgekratzt, so
treten die Platten des Capitulums und die für Oxynaspis typischen Stacheln
mit Deutlichkeit hervor. Diese Stacheln sind sicherlich, wie auch Aurivillius
für Oxynaspis patens beschrieb, aus dem Mantel gebildet und nicht, wie
Darwin vermutete, von der Hornkoralle, auf der das Tier befestigt ist.
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