- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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Bau. Er ist nicht wie gewöhnlich konisch, sondern halbkreisförmig, mit
Borsten an den Rändern.

Mandihel mit fünf Zähnen und einer in ein. oder zwei Spitzen
geteilten unteren Ecke. Der untere Rand der Zähne trägt kleinere Zähnclien.

I. Maxille hat zu oberst einen kräftigen und darunter einen kleineren
Stachel und außerdem ein Bündel kleinerer (borstenartiger) Stacheln.

II. Maxille halbkreisförmig.

Alter Fundort: Nördlich von San Francisco, Kalifornien.

Fundort: Südlicher Atl. Ozean. Düben. R. M.

Verbreitung: Diese Art scheint ein ziemlich großes Verbreitungsgebiet
zu haben. Pilsbry 1907 b sagt darüber auf Seite 106: „The essentially
pelagie habit of the genus leads us to anticipate wide dispersion of the
species.“

Familie Heteralepadidae n. fam.

Diagnose: Platten stark reduziert, fehlen oder beschränken sich auf
ein Paar schlecht begrenzter Chitinscuta. Die Membran des Capitulums
stark verdickt, mit mehr oder minder schrumpflger Oberfläche. Die
Muskulatur des Pedunculus erstreckt sich bis in das Capitulum und bildet dort
eine Lage unter der Membran. Palpus konisch. Mandibel trägt drei, vier
Zähne und hat eine untere Ecke mit oder ohne Pektinierung; Unterrand
der Zähne in der Regel pektiniert. I. Maxille mit geradem (Subgen.
Pcira-lepas) oder nach unten herausstehendem Vorderrand (Subgen. Heteralepas),
der oben einen Einschnitt aufweist. II. Maxille nicht zweilappig; Borsten
in Gruppen (Subgen. Heteralepas) oder wenigstens entlang des Vorderrandes
zusammenhängend (Subgen. Paralepas). Ein einziger Filamentanhang an
jeder Seite der Basis von Cirrus I. Caudalanhang lang, mehrgliedrig.

Typus: Heteralepas rèx Pilsbry, 1907 d.

Diskussion: Der Genus Heteralepas wurde hier in eine besondere
Familie gestellt, da seine zwei in mehreren Hinsichten gleichen, in anderen
voneinander abweichenden Subgenera auf Grund von Verschiedenheiten
in den Mundteilen nicht zu der in dieser Hinsicht wohlabgegrenzten
Familie Lepadidae gerechnet werden können. Annandale 1909 a sagt auf
Seite 84: „I seems clear that the genus Heteralepas (sensu lato) affords a
link between the subfamilies Lepadinae and Alepadinae.“ Ob dies aber
so selbstverständlich ist, dürfte unsicher sein. Zwar finden sich kleinere
Übereinstimmungen mit Lepas, z. B. hinsichtlich der Mandibel und des
Filamentanhanges, was auf eine entferntere Verwandtschaft deutet, doch
darf man deshalb bestimmt nicht annehmen, daß Heteralepas ein Glied
zwischen jenen Subfamilien bilde. Da der Genus ziemlich freistehend zu
sein scheint, ist es angezeigt, für ihn, wie es schon früher für Oxynaspis
gemacht wurde, eine neue Familie aufzustellen.

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