- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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handen. Tergum verlängert, beinahe rechteckig-, Carina regelmäßig gebogen,
mehr oder minder entwickelt, unten in einer diskusartigen Scheibe endend,
mit Zähnen an jeder Seite. Pedunculus von wechselnder Länge, quergeringelt.
Labrum mit zahlreichen dicht sitzenden Zähnen. Palpus konisch, nicht
verkürzt. Mandibel mit vier Zähnen und einer spitzigen unteren Ecke.
II. Maxille mit geradem Vorderrand, der deutlich vom Oberrand getrennt
ist. Cirren mit entlang des ganzen Vorderrandes des Segmentes sitzenden
Borsten. Caudalanhang kaum x/3 der Länge des Protopoditen, eingliedrig,
mit Borsten an der Spitze und an den Seiten.

Komplettierende Beschreibung: Sowohl Hoek als auch Keügeb heben
die Schwierigkeit hervor, die Poecilasma-Arten zu bestimmen. Zweifellos
hat Hoek recht, wenn er sagt (1907 a, Seite 31): „Of some of these species
it is questionable, whether they are really ,good‘ species.“ Die vorliegende
Art ist auch großen Variationen unterworfen, weshalb viele nahe verwandte
Arten aufgestellt wurden. Annandale 1909 a versuchte Klarheit dadurch
hineinzubringen, daß er P. dubium Hoek auch zu P. Kaempferi rechnet.
An Stelle der Subspecies stellt er Lokalrassen auf: Bace I (typical form):
Japan und Sttdl. Pacific, Bace II (P. dubium Hoek): Golf Manaar und
Malaiischer Archipel, Race III (P. amantia Darwin): Ostl. Atl. Ozean
und Westküste von Afrika, Race IV (P: Kaempferi litum Pilsbby),
Westl. Atl. Ozean und Küste Floridas, Race V (P. Kaempferi novae angliae
Pilsbby): Westl. Atl. Ozean und Küste bei New Jersey. Möglicherweise
könnte man noch mehr Arten dazurechnen. Ich denke da vor allem an
P. inaequilaterale Pilsbby, 1907 b, welche Art sich von P. Kaempferi durch
das schmälere Tergum, den weniger gebogenen Margo occludens und stärker
asymmetrische Platten unterscheidet. Diese ziemlich unwesentlichen
Verschiedenheiten können nicht ausreichend sein, eine neue Art aufzustellen,
weshalb diese Form wahrscheinlich unter P. Kaempferi eingereiht werden
kann. Die Form des Capitulums und folglich auch die der einzelnen
Platten ist nämlich großen Variationen unterworfen. Der Margo occludens
der mir vorliegenden Exemplare ist ziemlich gerade. Die Asymmetrie der
Platten kann nicht als Artcharakter Verwendung finden, da sie davon
abhängig ist, welche Seite des Capitulums gegen den Gegenstand gerichtet
ist, auf dem das Tier festsitzt. Auch findet Pilsbby einige Exemplare mit
gleich entwickelten Seiten.

Das vorliegende Material aus Japan stimmt ziemlich gut mit der
Beschreibung überein, die Darwin 1851, ebenfalls von japanischen
Exemplaren, liefert. Krüger 1911 a, stellt zwei japanische Varietäten der Art auf:
nämlich dubium und litum. Letztere ist von Pilsbby, 1907 b ans dem
westlichen Atl. Ozean (Florida) beschrieben worden und wird von Annandale
1909a als wenig unterschieden angesehen. Pilsbby- sagt 1907 b, Seite 84:
„No western Atlantic example I bave seen agréé entirely with the Japanese
or eastern Atlantic forms, as defined by Darwin and Gruvel“, weshalb

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