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Cirrus I und II kurz, mit verschieden langen Rami. Auch hier hatte
Cirrus II auf beiden Rami der obersten Segmente pektinierte Borsten.
Gleich Darwin fand auch ich Cirrus III bei einigen mit normalen, gleich
laugen Rami, bei anderen mit einem geißelartigen Ramus, der doppelt so
lang als der andere ist. Die Segmentanzahl dieses langen Ramus ist, wie
aus der Tabelle hervorgeht, ziemlich variierend. Borstenanordnung an den
unteren Segmenten mehr normal, mit paarweisen Gruppen entlang des
Vorderrandes, an den oberen Segmenten sind die Borsten am Oberrand
gesammelt. Unter vier untersuchten Exemplaren wiesen drei den
antennenartigen Ramus auf; das vierte Exemplar trug normale Rami. Es ist schwer
zu entscheiden, wie diese Verschiedenheit der Individuen erklärt werden
kann, wenn man keine näheren anatomischen und biologischen
Untersuchungen anstellt. Sicherlich hat dieser biegsame Ramus Sinnesfunktion.
Verbreitung: Australien. (Magalhaens-Straße, Patagonien. Gruvel,
1912 b.)
Neuer Fundort: Port Jackson, in der Brandung, Eugenie-Expedition,
1851—1853. U. M.
Chthamalus scabrosus Darwin, 1854.
(Textfig. 54.)
Chthamalus scabrosus Darwin, 1854, Weltner, 1895, 1897 a, 1898, Gruvel, 1903,
1905 a. 1912 b, Pilsbry, 1916.
Komplettierende Diagnose: Schale weiß, mit einem Stich ins
Purpurbraune oder bei jungen Tieren grüne, mit mehr oder weniger korrodierter
Oberfläche. Abgeplattet konisch bis zylindrisch. Suturen mit alternierenden
Falten. Orificium deutlich vierseitig. Scutum langgestreckt, mit
hervortretendem Articularkiel mitten auf dem Margo tergalis. Tergum von für
die Art charakteristischem Aussehen, schmal. Der Musculus depressor an
einer Platte befestigt, die durch Verschmelzung der gewöhnlichen Cristae
gebildet ist; die Platte ist parallel zur äußeren Lamina des Tergums. An
der basiscutalen Ecke eine mehr oder minder deutliche Grube für einen
Teil des Musculus depressor lateralis des Scutums. Labrum konkav, mit
Haaren und Zähnen. Palpus mit abgerundetem Vorderrand. Mandibel mit
zahlreichen Zähnen entlang des ganzen Vorderrandes, nach unten zu an
Größe abnehmend. Unterer Teil des Vorderrandes auch pektiniert.
Pek-tinierung auf Cirrus II weniger kräftig, doch finden sich deutlich pektinierte
Borsten.
Beschreibung bei Darwin 1854, Seite 468 und Pilsbry 1916, Seite 323.
Komplettierende Beschreibung: Sowohl zylindrisch ausgezogene als
auch konische Exemplare. Schale oft korrodiert, mit unregelmäßigen Kielen
und Auswüchsen, dies besonders bei zylindrischen Exemplaren. Orificium
deutlich rhombisch, mit etwas verkürzten tergalen Rändern. Suturen, wie
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