- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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Ecke. I. Maxille mit durch zwei Einschnitte in drei Gruppen aufgeteilten
Stacheln. II. Maxille mit einem schwachen Einschnitt auf dem Vorderrand.

Beschreibung : Schale abgeplattet, mit außerordentlich kräftigen Kielen.
Dadurch erhält der Umfang der Basis ein sternförmiges Aussehen, Radien
nicht deutlich abgesetzt. Suturen dagegen deutlich gezähnt. Innenseite der
Parietes unten durch hervorstehende Höcker rauh. Orificium abgerundet.

Die Art ist besonders durch die Opercularplatten ausgezeichnet, die
von jenen aller bekannten Chthamalus-Arten dadurch abweichen, daß an
der Grenze zwischen dem jederseitigen Scutum und Tergum eine runde
Öffnung vorhanden ist, die in einen Hohlraum führt, führt, der nach unten
zu aber in keiner Weise mit der Mantelhöhle in Verbindung steht. Durch
diese Höhlung erhalten Tergum und Scutum ein abweichendes Aussehen,
das die Art von den übrigen deutlich unterscheidet.

Scutum außen mit Zuwachslinien. Margo tergalis hat zuoberst einen
kleinen Articularkiel und eine kleine Articularrinne, darunter liegt eine
nach innen vorspringende Partie des Scutums mit einem eingebogenen
Teil, der einer schalenförmigen Grube des Tergums entspricht.
Adductor-kiel fehlt. Die Form der Platte dürfte am besten, aus den Illustrationen
zu ersehen sein.

Tergum mit einem kurzen Articularkiel oben, unten breit, ohne
abgesetzten Sporn. Cristae für Musculus depressor deutlich. Unterer Teil des
Margo scutalis, der ungefähr in rechtem Winkel zu dem mit Cristae
versehenen Teil liegt, ist gewölbt. An der Außenseite ein großer Hohlraum,
der der schalenartigen Partie des Scutums entspricht. Die Öffnung dieses
Hohlraums, der gebildet wird, wenn die Platten aneinander liegen, ist
oben, an der Außenseite. Es ist ausgeschlossen, daß wir es hier mit einer
durch äußerliche Einwirkung entstandenen Bildung zu tun haben. Es
ist schwer zu entscheiden, welche Bedeutung dieser Hohlraum für das
Tier hat. Wenn eine Verbindung mit der Mantelhöhle vorhanden wäre,
könnte man glauben, daß der Hohlraum eine Funktion bei der
Wasserzirkulation habe, doch ist dies nicht der Fall. Die Platten waren
ziemlich gut verkittet.

Mundteile: Labrum deutlich halbkreisförmig eingebogen, mit
deutlichen spitzigen Zähnen und Haaren.

Palpus keulenförmig, mit ziemlich kurzem, geradem, borstentragendem
Oberrand und undeutlichem Vorderrand, der längere Borsten besitzt.

Mandibel mit drei Zähnen und einer pektinierten unteren Ecke.

I. Maxille mit durch zwei Einschnitte in drei Gruppen aufgeteilteu
Stacheln am Vorderrand. Die Stacheln der obersten Gruppe am größten,
die der untersten am kleinsten.

II. Maxille mit schwach konkavem Vorderrand, der einen schwachen
borsteulosen Einschnitt trägt.

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