- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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eine unbedeutende Querstreifung von lichteren Bändern, was auch aus
Darwins Figur hervorgeht. Form mehr oder minder abgeplattet konisch.
Bei auf Wurzeln sitzenden Exemplaren war die Form mehr in
carino-rostraler Richtung verlängert.

Radien ziemlich klein, mit sehr schiefem Oberrand, wie Hoek 1913
angibt. Doch darf darauf nicht allzu großes Gewicht gelegt werden,
da die Größe der Radien sehr wohl mit der Form der Exemplare
Zusammenhängen kann. Dabwin 1854 sagt darüber auch in der Diagnose der var.

communis, Seite 240: „radii.........with their summits either oblique,

sometimes in a high degree, or nearly parallel to the basis-“.

Scutum mit granulierten Zuwachslinien. Adductorkiel stark entwickelt,
ebenso der Articularkiel, der ungefähr halb so lang wie der Margo tergalis
ist. Ausnehmung für den Musculus depressor lateralis ziemlich unbedeutend.

Tergum: Sporn bei malayischen Exemplaren breit und kurz, wie auch
Hoek 1913 angibt ; untersuchte Exemplare aus dem Mittelmeer hatten einen
etwas schmäleren Sporn. Längsrinne unbedeutend angedeutet breit.
Margo basalis ziemlich gerade. Auch Dabwin beschreibt sowohl Exemplare
aus dem Mittelmeer, als auch solche aus dem malayischen Archipel.

Hinsichtlich der Mlindtcile kann darauf hingewiesen werden, daß
das Labrum sowohl bei malayischen, als auch Mittelmeer-Exemplaren bis
zehn Zähne an jeder Seite des Einschnittes trug, jedenfalls mehr als vier,
wie Hoek angibt. Da jedoch die Anzahl der Zähne des Labrums oft variiert,
darf hierauf nieht allzu großes Gewicht gelegt werden.

I. Maxille. Nach Hoek habe die I. Maxille von var. communis eine
stärker vorspringende untere Ecke als var. malayensis. An den von mir
untersuchten Exemplaren ist die untere Ecke im Vergleich zu var. cirratus,
welche Varietät nach Hoek zu der mit unbedeutend vorspringender Ecke
versehenen var. malayensis gehöre, weniger hervorstehend. Also ein
Argument gegen Hoeks Einteilung.

Die Bewaffnung der Cirren zeigt einiges von Interesse. Cirrus III
hatte den Vorderrand der Segmente mit nach unten gebogenen Zähnen
besetzt. Außerdem findet man längs des dorsalen Teiles der Rami, besonders in den
Segmentgrenzen, nach oben gerichtete Stacheln. Das unterste Segment hat
derartige Stacheln längs des ganzen Dorsalrandes. Diese Stacheln sind auch
bei einigen anderen Baianus-Arten vorhanden, doch fand ich für B.
amphi-t/rite keine Angabe darüber. Da ich derartige Stacheln sowohl an
malayischen, als auch an Mittelmeer-Exemplaren feststellen konnte, dürfte dieses
Merkmal, selbst wenn es sich als auch bei anderen Varietäten vorkommend
erweisen sollte, für die Diagnose der var. communis angewendet werden
können.

Auch an den hinteren längeren Cirren finden sich gleichartige Stacheln,
wenn auch weniger gut entwickelt und weniger zahlreich.

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