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Verbreitung: Von Schottland bis zur französischen Küste. Afrika, belg.
Kongo. Ostküste Amerikas, von Nova Scotia bis südl. Patagonien, Guayaquil,
West-Columbia, Ostsee, Schwarzes und Rotes Meer.
Neue Fundorte: Nynäs, Ostsee. Auf angeschwemmten Minen. 21./1.1919.
C. A. Nilsson-Cantell. Södertälje, 1919, Lindgren. R. M.
Schon von Darwin wird erwähnt, daß sich gewisse Baianus-Arten
wie B. eburneus und />’. improvisus, an Süß- oder Brackwasser änpassen
können und auch in Flüssen Vorkommen. B. improvisus ist, der Literatur
nach, in der Ostsee von Deutschlands Nordküste bekannt. Nach den neuen
Funden und Angaben findet sich diese Art auch in Stockholms Schären
bis in den Kanal von Södertälje hinein.
Baianus amphitrite communis Darwin, 1854.
(Textfig. 64.)
Baianus amphitrite communis Darwin, 1854, Weltner, 1897 a, Gruvel, 1903, 1905 a,
1907 b, 1910, 1912 b, Annandale, 1906 a, Stebbing, 1910, Hoek, 1913, Brock,
1916 a.
Komplettierende Diagnose : Schale weiß oder dunkel, mit
längsgehenden dunklen Bändern, die transversal von weißen schwarzen Bändern
unterbrochen werden. Schale konisch oder etwas zylindrisch. Radien klein,
mit sehr schiefem Oberrand. Scutum mit granulierten Zuwachslinien,
Ad-ductorkiel wohlentwickelt, parallel zum Margo basalis; Articularkiel
wohlentwickelt, ungefähr halb so lang wie der Margo tergalis. Tergum mit
undeutlicher Längsrinne, Sporn gewöhnlich breit und kurz. Labrum haarig,
mit zahlreichen Zähnen. I. Maxille mit etwas vorspringender unterer Partie.
Cirrus III mit nach oben gerichteten Zähnen am Vorderrand der Segmente
und längs des dorsalen Randes.
Komplettierende Beschreibung und Diskussion: Hoek 1913, der ein
ziemlich reichhaltiges Material von Arten aus dem malayischen Fahrwasser
untersuchte, versucht die Varietäten durch Aufstellung von nur zwei var.
communis und malayensis zu ordnen. Ohne Hoeks Material gesehen zu haben,
ist es schwer zu entscheiden, ob diese Einteilung berechtigt ist. Meiner
Meinung nach scheint dies nicht der Fall zu sein, da einige von Hoek
angewendete Charaktere nicht durchwegs geeignet sind. Ich versuchte hier,
soweit als möglich, Darwins 1854 Einteilung zu folgen. Eine Form konnte
deutlich mit Pilsbrys 1916 Beschreibung der Subspecies albicostatus
identifiziert werden. Die vorliegenden Exemplare rechne ich zu Darwins var.
communis. Farbe nach Darwin 1854, Seite 240 : „nearly white, with pale or
dark violet coulored longitudinal stripes“. Die Farbe der mir vorliegenden
Individuen wechselt von weißem bis dunklem Grundton, selbst bei
nebeneinander sitzenden Exemplaren, was darauf beruht, oh die Längsgehenden
Bänder breit oder schmal sind. Außer der Längsstreifung bemerkt man auch
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