- Project Runeberg -  Bidrag till Kännedom af Finlands Natur och Folk, utgifna af Finska Vetenskaps-Societeten / Trettionde Häftet /
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gehenden I oder r zu einem einzigen Laut. In der
letzterwähnten Abhandlung wird gesagt, dass derselbe einen
„Ersatzlaut für m" bildet, jedoch in der Närpesmundart, ebenso
wie in N. Ångermanland (Sidenbladh § 36), in Västmanland
(Leffler: Vnil. S. 14) und im Fryksthal (Noreen S. 69)
wird er auch für In gebraucht. Auch in anderen Orten im
schwedischen Österbotten habe ich diesen Laut angetroffen,
worüber vielleicht später ein Näheres. Siehe ferner
Leffler: Konsonantlj. S. 24 f. — Aus meinen Anzeichnungen
über die Närpesmundart führe ich folgende Beispiele über
das Vorkommen des n-Lautes an: an schw. aln (Elle), ban
schw. bulna (schwären), mån schw. moln (Wolke), m ån i rig
schw. målning (Gemälde), bjon schw. björn (Bär), hön schw.
liorn (Horn), hon schw. hörn (Ecke), jæn schw. gärna (gern),
jæn schw. järn (Eisen), kvæn schw. kvarn (Mühle), tjén
schw. kärna (buttern), t jæn schw. hjärne (Gehirn).

Aum. Nicht immer verschmelzen in der
Närpesmundart r und n, obgleich dieses in der Regel der Fall ist; es
giebt wenigstens zwei Wörter, in denen r wegfällt und n
stehen bleibt und dabei seinen gewöhnlichen alveolaren Laut
beibehält, nämlich: gån schw. garn (Garn) und b ån schw.
barn (Kind). Ich habe dieselben neben den obigen aussprechen
lassen und einen offenbaren Unterschied in der Aussprache
der «-Laute gefunden; dieser Unterschied ist am deutlichsten
hervorgetreten beim Vergleich zwischen den Wörtern bån
schw. bulna (schwären) und bån schw. barn (Kind). Auch
in den übrigen schwedischen Dialecten Österbottens verhält
sich, soviel ich weiss, der »-Laut in diesen beiden Wörtern
(nämlich bån und gån) in derselben Weise. Ebenso in
Nyland, auf Rågö in Estland und auf Gottland nach Säve,
sowie auch in Norwegen nach Aasen N. Gr. S. 117.

§ 46. n’, palataler «-Laut (Brückes n3, Sievers n’).

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