- Project Runeberg -  Bidrag till Kännedom af Finlands Natur och Folk, utgifna af Finska Vetenskaps-Societeten / Trettionde Häftet /
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stjärt (Schwanz), sätta schw. hjärta (Herz), [>lüt (von
]j 1 ür) schw. slugt (schlau), vatt schw. vardt (ward).

Anm. Ueber das Vorkommen dieses Lautes in andern
schwedischen Dialecten berichtet Leffler: KonsonantIj. S. 24
ff.*) Auch in anderen österbottnischen Kirchspielen ausser
Närpes habe ich ihn wahrgenommen. Aber t als Ersatzlaut für
It, welches an der angeführten Stelle von Leffler in
Analogie mit n = In und «1 = Id erwähnt wird, kommt in der
Närpesmundart einzig und allein im Worte g a m a t schw.
gammalt (alt) vor.

§ 55. V, wenn es in mundartlichen oder anderen
nordischen Wörtern dieser Abhandlung vorkommt, bezeichnet
immer denselben Laut wie das schwedische v, Brückes w2,
siehe seine Abhandlung S. 48. Im Inlaut entsteht v in der
Närpesmundart bisweilen statt es findet also ein ähnliches
Verhältniss statt, wie dieses vom Nyl än disch en (Fthl: Nyl.
§ 44) erwähnt worden, z. B. flu vor Pl. von flu schw. fluga
(Fliege), j ü ver schw. ljuger (lügt), t j ü v i schw. tjugu (zwanzig).
Da indessen diese Erscheinung hier ziemlich ungewöhnlich
ist, will ich mich nicht länger dabei aufhalten, sondern
verweise, was den Vergleich mit andern Sprachen und Dialecten
betrifft, auf Richert S. 262 und an mehreren anderen
Stellen, sowie auf meine erwähnte Abhandlung über die
Mundart in Nyland an d. angef. St. und (um die daselbst
angeführten Citate zu vervollständigen) auf Uppr. S. 9
Noreen S. 48, Gadd S. 5, Cimmerdahl S. 4. Daselbst

*) Seine Vermuthung, die er auf Grund einiger aus Rcsswtbms
Abhandlung entnommener Beispiele (S. 30) ausspricht, dass nämlich
der supradentale t-Laut auch im estländischen Schwedisch vorkäme,
habe ich constatirt, wenigstens was die Kägö-Wichterpalmundart
betrifft, siehe Ftiil: Måg. § 28, 2.

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