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N. Gr. § 148 allgemein vor, und wird auch auf den
Färö-inseln angetroffen nach Hammershaimb S. 253. In .Nyland
findet man sie nur im Worte b eks t (Fthl: Nyl. § 52);
dasselbe ist auch anderer Orten in Österbotten der Fall.
Die Consonantenverbindung sht, deren Aussprache unbequem
ist, unterliegt in vielen Mundarten verschiedenen anderen
Veränderungen (Abwerfung von Je oder t), deren ich im § 55
der angef. Abh. erwähnt habe. Dieselben werden in anderen
Kirchspielen des Gouvernements Wasa angetroffen, aber
nicht in Närpes, wo ich z. B. svenskt, finskt, fas k t
angezeichnet habe. Ueber lskt, Neutr. von i sk schw. ilsken
(boshaft), sieh § 50.
§ fil. Uv — liv. Die in der Altsprache im Anlaut
recht häufig vorkommende Consonantenverbindung hv, die wie
h + v ausgesprochen worden (Gislason § 82), wird in der
heutigen schwedischen Schriftsprache wohl beibehalten,
jedoch wenigstens gegen Ende des IT. Jahrhunderts hat man
angefangen dieselbe in der allgemeinen Umgangssprache gegen
v zu vertauschen (vergl. Söderwall S. 82, Leffler:
Kon-sonantlj. S. 52, Note 2). In Närpes (und Lappfjärd) ist h
in dieser Stellung in k übergegangen, das regelmässig
anstatt h Uberall hervortritt, wo die Altsprache anlautendes h
vor v hat, z. B.
np. schwed. aschwed. anorweg.
kva (was) hvad hvat livat
kvad a n (woher) hvadan h va]) an hvaøan
k vei n (pfiff) hven hven ? liveiii
kvi’l (ruhen) hvila hvila hvila
k vi t (weiss) hvit b viter hvitr
k v ä s s (schärfen) hvässa — hvessa
k v ät i (schärfen) (hvässa) hvætia hvetja
kvömm (wer) hvem hvem hveim.
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