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sehr gering ist, die in der Mundart starke und im
Hochschwedischen schwache Beugung haben, dagegen giebt es recht
viele, die entweder ganz und gar schwach geworden, oder
die neben noch fortbestehenden starken Formen immer
mehr Ueberhand gewinnende schwache haben. In nicht
wenigen Fällen hat die Mundart sogar einen Vorsprung vor
dem Hochschwedischen erhalten, indem sie solchen Verben
eine ausschliesslich schwache Beugung gegeben, die im
letzteren entweder theilweise oder noch gänzlich stark sind.
In dem unten angeführten Verzeichniss sind die Verba mit
einem * bezeichnet, die im Begriff stehen in schwache
überzugehen und daher neben der starken Beugung auch schwache
haben, die bisweilen in einzelnen Zeiten oder Modi schon
alleinherrschend geworden. Auch die schwachen Formen
derselben sind angegeben.
Was die Endungen der verschiedenen Tempora und
Modi betrifft, so mag Folgendes hervorgehoben werden:
1. Die Endung des Infinitivs ist in der Närpesmundart
sowohl in starken als schwachen Verben gänzlich fortgefallen,
und eine ursprünglich kurze Stammsylbe alsdann verlängert
worden, gewöhnlich durch Austausch eines kurzen Vocals
gegen einen langen, bisweilen jedoch (vergl. oben § 28) durch
Verlängerung des Endconsonanten. In einigen Fällen ist
jedoch keine dieser Operationen angewendet worden, sondern
ein in diesen Verben befindliches Ableitungs-i ist beibehalten,
in Folge dessen dieselben (bydi, s iti) im Infinitiv als
zwei-sylbige auftreten, während alle übrigen nicht
zusammengesetzten starken Verba in der Mundart in diesem Modus
einsylbig sind.
Anm. Dieselbe Geneigtheit die Infinitivendung
abzuwerfen habe ich in den übrigen schwedischen Mundarten
des Gouvernements Wasa wahrgenommen, doch giebt es
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