- Project Runeberg -  Nordisk tidskrift för bok- och biblioteksväsen / Årgång XIV. 1927 /
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(1914-1935)
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DER »BIRGITTEN-MEISTER» = PETER

VISCHER?

Von

HILDEGARD ZIMMERMANN, Braunschweig

DIE ILLUSTRATIONEN DER AUSGABEN von S. Birgittens
Offen-barungen, die in Nurnberg 1500 (lateinisch) und 1502 (deutsch)
bei Anton Koberger und dann nochmals 1517 bei F. Peypus auf
Kosten J. Kobergers erschienen, gehören zu den umstrittensten in der
Ge-schichte des deutschen Holzschnitts vom Anfange des 16. Jahrhunderts,
stehen sie doch in einem ebenso leicht erkennbaren als anscheinend
viel-deutigen Zusammenhang mit Albrecht Durers Kunstentwicklung. Bei dem
Interesse, dass fur diese Illustrationen in Schweden naturgemäss vorwiegend
von rein sachlich-inhaltlichen Gesichtspunkten aus vorhanden sein muss, sei
es mir hier erlaubt, auf die kunst- und stilgeschichtliche Bedeutung erneut
einzugehen, die jetzt wiederum zur Diskussion gestellt worden ist durch
eine soeben erschienene Arbeit des Wiener Kunsthistorikers Heinrich
Röt-tinger1, der als einer der hervorragendsten Kenner des deutschen Holzschnitts
des 16. Jahrhunderts bekannt ist.

Eine Skizzierung der Probleme und des Standes der Forschung diirfte
zur Einsicht in die vielfach verwickelte Lage der Dinge unerlässlich sein
und eine Stellungnahme gegenuber diesem neuen Beitrag zur Erschliessung
der Persönlichkeit des »Birgitten-Meisters» erleichtern.

Stilistische Merkmale Hessen an die Birgitt en-Illustration en eine ganze
Reihe weiterer Holzschnitte sowohl als auch Zeichnungen und Gemälde
anschliessen, von denen sich neben wechselnden Zuschreibungen insbesonders

1 Durers Doppelgänger = Studien zur deutschen Kunstgeschichte, H. 235. Strassb.:
J. H. Ed. Heitz, 1926.

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