- Project Runeberg -  Danmark-Norges Traktater 1523-1750 med dertil hørende Aktstykker / Tredie Bind. 1589-1625 /
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(1907-1933) [MARC] With: Laurs Laursen
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46 1590. 24. Sept. Nr. 3.
halben in nahmen des hochgebornen fursten, unsers jetzo noch
minderjåhrigen freundtlichen lieben sohns, herm Ulrichen, erben
zu Norwegen, herzogen zu Schleswig, Holstein, Stormarn und
der Ditmarschen, graffen zu Oldenburg und Delmenhorst: Nach
dem der auch hochgeborne furst, unser freundtlicher hertzviel
geliebter herr vatter und gevatter, herr Ulrich, herzog zu Me
chelnburgk, furst zu Wenden, graf zu Schwerin, der lande
Rostock und Stargardt herr, bey einem ehrwurdigen thumbca
pittel S. L. inhabenden stifts Schwerin durch ordentliche nomi
nation zu wege gebracht, das hochgedachter unser unmundiger
freundtlicher lieber sohn zu einem coadjutorn und successorn
an wolgemeltem stifte erwehlet worden, und aber hochgedach
ter unser freundtlicher hertzvielgeliebter herr vatter als jetziger
administrator solchs stifts sich bey dieser wahle und postula
tion unsers freundtlichen lieben sohns diese nachvolgende punct
ausdrucklich reservirt und vorbehalten:
1. Nemblich und vor erst, das solche election und postu
lation dem furstlichen hause Mechelnburg an desselben gerech
tigkeit, so es am stift Schwerin von alters gehabt und noch
hat auch kunftiglich weiter erhalten muchte, im geringsten
nicht præjudicirlich noch schedlich sein, sondern unser freundt
licher lieber sohn, herzog Ulrich, do S. L. nach dem willen
Gottes auf die erhaltene wahle zur succession gelangen wurde,
hochgedachts furstliche hauss Mechelnburg bey aller solcher ge
rechtigkeit unturbiret bleiben lassen soll.
2. Vors ander das mehrhochgedachter unser freundtlicher
lieber herr vater die gantze ubrige zeit S. L. lebens — welchs
Gott der allmechtige noch lange zeit gnediglich fristen und er
halten wolle — die vullnkommene administration und nutzunge
aller stiftshebungen vor sich behalten und durch unsern freundt
lichen lieben sohn oder andere von S. L. wegen im weinigsten
daran nicht verkurtzt werden soll.
3. Zum dritten, do auch Gott der allmechtige unsern
freundtlichen lieben herm vatern mit menlichen leibserben nach
seinem gottlichen rath und willen noch gesegnen wurde, das
auf solchen vall diese unsers sohns election nichtig und von
keinen creften sein, sondern S. L. gutwillig davon abstehen und
dieselbe wieder renunciiren, und also mehrhochgedachter un
ser freundtlicher lieber herr vater S. L. eignen menlichen leibs

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