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- 1. Das Steinzeitalter. (Bis zur Mitte des zweiten Jahrtausends vor Christi Geburt.)
- Wohnstätten
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noch von der Sicherheit übertroffen wird, mit welcher der
Schlagstein geführt wurde. Der geringste Fehlhieb oder das
leichteste Zittern der Hand hätte hingereicht die ganze Arbeit zu
zerstören, die unsere Zeit mit ihrer in vieler Hinsicht so weit
getriebenen Geschicklichkeit kaum im Stande sein würde
nachzuahmen.
*
Wie die Wohnstätten im Steinzeitalter beschaffen waren,
das wird uns allerdings noch von keinem Funde angedeutet.
Wir dürfen aber annehmen, dass sie entweder in Zelten von
Fellen bestanden, ähnlich den Zelten der Lappen, oder dass es
einfache aus Holz, Steinen und Torf gebaute Hütten waren.
Die Ueberreste der schweizerischen Pfahlbauten zeigen, dass dort
Holzhütten die Wohnstätten des Steinzeitalters waren.
Prof. Nilsson hat darauf aufmerksam gemacht, welche
unleugbare Aehnlichkeit sich zwischen den Formen der skandinavischen
Ganggräber und den Wohnungen der amerikanischen und
europäischen Polarvölker zeigt (s. Fig. 17, vgl. Fig. 33). Er nimmt
an, dass diese Ganggräber, die eine für Grabstätten wenig
geeignete und wenig natürliche Gestalt haben, nach dem Muster
der Wohnungen der Lebenden gebaut worden sind, und dass
mithin letztere den noch heut in den Polargegenden üblichen
Wohnstätten ähnlich waren. Sie würden dann aus einem
niedrigen viereckigen, ovalen oder runden Raum bestanden haben,
zu dem von Süden oder Osten her ein noch niedrigerer, langer
und schmaler Gang geführt hätte. Die einzigen sicheren
Ueberreste von Wohnstätten aus dem Steinzeitalter, die man bisher
gefunden hat, sind indessen die Feuerstellen, die in den
Kjökkenmöddingern und an verschiedenen anderen Plätzen vorkommen.
Solche einfache Feuerstätten, — aus einigen lose übereinander
gelegten, jetzt durch die Wirkung des Feuers bröckeligen
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Project Runeberg, Sun Dec 10 13:40:21 2023
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