- Project Runeberg -  Kyrkohistorisk Årsskrift / Fyrtioförsta årgången, 1941 /
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - III. Granskningar och anmälningar - Friedr. Heiler, Altkirchliche Autonomie und päpstlicher Zentralismus (Prof. H. von Campenhausen)

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GRANSKNINGAR OCH ANMÄLNINGAR.

Friedr. Heiler, Altkirchliche Autonomie und päpstlicher
Zentralismus (= Die katholische Kirche des Ostens und Westens, Bd. II:
Die römisch-katholische Kirche, I. Teil). — München, Verlag
Ernst Reinhardt 1941. — xvi + 420 S. —• Preis geb. Mk. 9,
br. Mk. 7.

Später, als der Verf. gehofft hatte, legt er uns den 2. Bd. seiner
»katholischen Kirche des Ostens und Westens» vor, d. h. zunächst den
ersten Teil dieses Bandes. Der frühere, die Ostkirche behandelnde
Band wurde in diesem Jahrbuch seiner Zeit ausführlich angezeigt (vgl.
Jhrg. 1939, S. 275), und auf diese Besprechung kann hier
zurückverwiesen werden. Das vorliegende Werk erweist sich in jeder Hinsicht als
Fortsetzung. Es behandelt die alten Kirchen des Abendlandes und dann
die Ausbildung des sie zerstörenden »päpstlichen Zentralismus»; auf diese
mehr historische Grundlegung soll dann im zweiten Teil die im engeren
Sinne konfessionskundliche Behandlung der römischen Kirche folgen
—• ganz entsprechend dem Aufbau des ersten, ostkirchlichen Bandes.
Auch Stil und Geist sind dieselben geblieben. Wieder finden wir die
angenehme Lesbarkeit und warme Lebendigkeit in der Darstellung, die
Fülle der Zitate, die starke Anlehnung an schon vorhandene Literatur
und wieder die bezeichnende Verbindung historischer und
systematischapologetischer Methode, die unmittelbar anredende und werbende
Tendenz. Hier, bei der Beurteilung des römischen Katholizismus liegt dem
Verf. die rechte Deutung und Beleuchtung im Sinne seiner ökumenischen
Ideen naturgemäss besonders brennend am Herzen; andererseits handelt
es sich aber, stofflich gesehen, um einen Gegenstand, der im allgemeinen
wohl bekannt und schon oft behandelt worden ist. So ist der Gewinn,
den der Historiker aus dem Buche ziehen kann, auch nicht sehr gross;
es enthält kaum etwas, was andererorts, besonders in den klassischen
Papstgeschichten von Caspar und Haller nicht ausführlicher zu finden
wäre, auch wenn der Verf. keineswegs bei diesen und ähnlichen
Standard Werken stehen geblieben ist und mitunter sogar weit entlegene
Spezialliteratur herangezogen und berücksichtigt hat.

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