- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
491

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Von den taglichen Bewegungen der Magnetnadel. 491
11. AXBS (Fig. 60) sey des Oites Horizont, ZL die Vertikallinie, HL die
mittlere Richtun 0 der magnetischen Krafte dor Sonne (dieselbe vvie die Linic
HT Fig. 59)5 NLS sey des Ortes Mitlagslinie, N ihr Nordpunkt, S ihr Sli !
punkt. Man lege durch die VerLikallinie ZL und die Linie UL den Vcartik I
kreis ZIIAB, so ist der Bogen ZH (z= LII Fig. 59) = /?, ALN (= PLVf
Fig. 59) zn z. Ist ILi die Steiking der Neigungsnadel, und man leget durch
ILi den Vertikalkreis ZMIm, so wird MLrn die Stellung der Abweichungsna
del und NLM die westliche Abweichung des Compasses. Die magnetischen
Krafte der Sonne wirken also auf die horizontale Magnetnadel nach der Rich
tung HLh, anziehend oder ab^tofsend den Nordpol der Nåde], }e nachdein der
nordliche Magnetpol der Sonne mit demselben gleicbartig oder ungleichartig
ist. Sind der Erde magnetische Axen durch Vertheilung mittelst der Einwir
kung der magnetischen Krafte der Sonne erzeuget, so mufs der magnetische
Nordpol der Sonne ungleichartig seyn mit den magnetischen Nordpolen der
Erde, und da diese wieder mit dem Nordpole der ferde ungleichartig sind, so
mufs der Nordpol der Sonne das Nordende der Nadel abstofsen. Unter dieser
Voraussetzung wirken sonach der Sonne magnetische Krafte in der Fliiche HLM
abstofsend das Nordende der Nadel ML und anziehend ihr Siidende Lm, mit
einer Kraft, die mit dem Sinus des Winkels HLM proportionirt ist. Da aber
diese Kraft in einer Flåche HML wirket, welche einen schieien Winkel HMN
mit dem Horizonte macht, so karm sic in zween Seitenkrafte aufgeloset
"werden, deren eine senkrecht gegen den Horizont, die andere parallel mit
demselben ist. Die erstere derselben wird bey der Nadel eine vertikale, die
letztere eine horizontale Bewegung verursachen.
Im Dreyeck HZM ist HZ =: ft, ZM =n 900, lIZM =AN-fNM== * -f *’>
wenn die Abweichung NLM := å gesetzt wird. Also findet sich
Qqq 2
cotang PH . sin PL — cos PL . cos LPH
cotanp; PLII = — :—rrrr; »
° sin LPII
oder, wenn man setzet LH m h, PLII — i
i) cos h zrz sin/? . cos^ ~\- cos . sin/, cos
cotang /. cosp — sin/j.cos
2") cotans; i m: —
J ° sin z

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Project Runeberg, Sun Dec 10 16:20:20 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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