- Project Runeberg -  Samlaren / Ny följd. Årgång 11. 1930 /
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(1880-1935)
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Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Greta Hedin: Dateringsproblem i Tegnérs diktning 1820—1826

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Dateringsproblem i Tegnérs diktning 1820—1826 23

yttersta källan men dock ej den närmast liggande. Enligt
Plutarchus är Alexanders syfte att förbinda Österns och Västerns
kultur, enligt Tegnér att föra Hellas’ ljus och bildning kring världen.
Tegnérs framställning överensstämmer i detta liksom i hela
karaktären närmast med Fichtes skildring av Alexander i Grundzüge des
gegenwärtigen Zeitalters, slutet av tredje föreläsningen (orig.-uppl.
s. 96 ff.). Fichte skildrar här mänsklighetens heroer, som lyft den
upp till ett kulturliv. »Welches auch ihre Namen seyn mogen,
Heroen waren es, grosse Strecken ihrem Zeitalter zuvor geeilt,
Ràesen unter den Umgebenden an körperlicher und geistiger Kraft...»
De genomgrubblade nätterna, störtade sig från slagfält till slagfält,
försakande njutningar och prisgivande sitt liv. »Und was suchten
sie mit dieser Mühe, und wodurch wurden sie dafür entschädiget?
Ein Begrrff, ein blosser Begriff von einem durch sie
hervorzubrin-genden Zustande, der aber schlechthin, ohne allen weitern Zweck
aus-ser ihm realisirt werden sollte, war es, der sie begeisterte.» Som
exempel på hjälten anföres sedan Alexander.

Was treibt den König, der auf angeerbtem Throne siclier ruhen,
und des Märkes des Ländes geniessen köimte, — was treibt, um an
ein bekanntes Beispiel, das von dem empfindelnden Zwerggeschlechte
auch so oft gemisdeutet worden, nieine Frage anzuknüpfen — was
treibt den macedonischen Helden aus dem angeerbten, schön vom
Våter wohlgesicherten, und reichlich versehenen Königreiche, in einen
f rem den Welttheil, den er unter ununterbrochnen Kampfen durchzieht,
und erobert. Wollte er dadurch sätter werden und gesünder? Was
heftet den Sieg an seine Fuss-solen, und schreckt vor ihm her die
ihm an Menge ungeheuer überlegnen Feinde? Ist dies blosser
Zu-fall? Nein, eine Idee ists, die den Zug beginnt, und die ihn
be-glückt. Weichliche Halbbarbaren hatten das damals geistreichst
aus-gebildete Volk unter der Sonne, wegen seiner kleinern Anzahl zu
ver-achten, und den Gedanken seiner Unterjochung zu fassen gewagt; sie
hatten in Asien wohnende verbrüderte Stämme wirklich unterjocht,
und das gebildete und freie den Gesetsen, und den empörenden Strafen
roher und sklavischer Völkerschaften unterworfen. Dieser Frevel musste
nicht ungestraft verübt seyn; auch musste ungekehrt das gebildete
herrschen, und das ungebildete dienen, wenn geschehen sollte, was
Rechtens ist. Diese Idee lebte schön seit langem in den edlern
grie-chischen Gemüthern, bis sie in Alexander zur lebendigen Flamme
wurde, welche sein individuelles Leben bestimmte, und aufzehrte. Rechne
man mir nun nicht vor die Tausende, die auf seinem Zuge fielen,
er-wähne man nicht seines eignen frühzeitig erfolgten Todes; was konnte

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