Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 6. Touristik. Von [L. Améen] G. Åsbrink - 7. Sport. Von [V. G. Balck] G. Åsbrink
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IV. DAS UNTERRICIITSWESEN UND DIE GEISTIGE KULTUR.
schäumenden Wasserfällen eine Menge prächtiger Touren, doch kann man diese,
wie bereits vorher erwähnt, nur ausführen, wenn man sich für das Leben in der
Wildnis besonders ausgerüstet hat und für meilenweite Märsche trainiert ist.
Phot. Borg Mesch, Kiruna.
Der Kebnekaise (Lappland).
7. SPORT.
Allgemeine Übersicht.
Das schwedische Wort für Sport, Idrott, ist altschwedisch, woraus
hervorgeht, dass es schon in den ältesten Zeiten Sportübungen bei dem
schwedischen Volke gab. Die als Wikinger fahrenden, Länder erobernden und
kolonisierenden Nordländer des Altertums erregten überall in der Welt
Aufmerksamkeit durch ihre Körperschönheit, ihre Kraft und ihren
Scharfsinn. Es war bei ihnen Sitte, die Eigenschaften der Kraft, der
Geschmeidigkeit und des Mutes in sich auszubilden; ausserdem wurde die
Geistesbildung gefördert durch Übung in der Dichtkunst und in der
Gesetzeskunde. Ihre wichtigsten Sportübungen bestanden in Wettlauf mit oder
ohne Kriegsrüstung, verschiedenen Arten des Sprunges, Ringen und
anderen Kampfübungen und Kraftproben, Skiläufen, Schlittschuhlaufen,
Schwimmen, Reiten, Speerwerfen, Bogenschiessen und Fechtübungen mit
Schwert und Schild. Ausserdem hatten sie zahlreiche Wurf- und
Laufspiele, besonders Ballspiele. Auch Jagd und Fischfang standen in hohem
Ansehen, nicht nur als Erwerbszweige, sondern auch als Sport, wenn es
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