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in der heterotyp. Spindelfigur zu Tage tritt und dass die
Univalenten Chromosomen meistens ungeteilt dem einen oder anderen
Pol zugeführt werden. Vielleicht ist die Annahme nicht ganz
unberechtigt, dass in der weiteren Entwickelung der Apogamie diese
Univalenten Chromosomen, die sich in der zweiten Teilung der
Länge nach spalten sollen, diese Längsspaltung schon in der ersten
Teilung ausführen und dadurch den Übergang zu dem somatischen
Teilungsmodus in der Embryosackmutterzèlle bilden. Hier und
da in Rosa, wo solche isolierte Chromosomen an den Polen oder
ausserhalb der Spindelfigur liegen, kann man tatsächlich die
Spuren jener Längsspaltung sehen. Mit dieser Annahme wird es aber
verständlicher, dass bei Hieracium aurantiacum, dessen
Reduktionsteilung bei den Pollen- und Embryosackbildung ziemlich regelrecht
erfolgt und dessen Pollenzellen tauglich sind, die aposporische
Embryosackbildung so stark hervortritt. Nach dieser Auffassung sollte
also die aposporische Embryosackbildung in Hieracium eine
ursprünglichere Typus darstellen als die z. R. in Antennaria alpina
vorkommende Form der Embryosackbildung.
LITTERATUR.
•
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