- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 3. 1909 /
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und von einer einschichtigen Sklerenchymscheide umgeben ist (Fig.
3. b.). Es erinnert dieser Bau einigermassen an den des Stammes (des
Blütenstandstieles).

Auch die Lage der kleinen Mestombündel der
zusammengesetzten Nerven variiert. Bei einigen Spezies (Fig 3. a.) liegen sie an
den beiden Seiten des grossen, so dass sämtliche Mestombündel
im Querschnitt in einem Kreise angeordnet sind. Die Nerven sind
dann in tangentialer Richtung gestreckt. Dies ist der Fall bei X.
veruina, X. teres, X. vestita und X. goyazensis, somit bei denjenigen
Spezies, die dickere Blätter haben und eine grössere Anzahl von

Fig. 3. a. Teil eines Blattquerschnittes von Xyris teres var. obscuriceps; die
Epidermis und drei Nerven, b. Blattquerschnitt von Xyris unineruis; die
Epidermis und der Nerv. c. Teil eines Blattquerschnittes von Xyris filifolia; die
Epidermis und zwei Nerven.

Nerven besitzen. Bei X. quinquenervis dagegen liegen die kleinen
Mestombündel an der inneren (medullären) Seite des grossen, und
dieser Spezies schliessen sich X. lanuginosa, X. filifolia (Fig. 3. c.)
und X. rigidiformis am nächsten an. Der Querschnitt des Nerven
ist dann fast isodiametrisch oder in radialer Richtung etwas
gestreckt. X. rigida, X. calostachys und X. Regneliii nehmen
hinsichtlich der Lage der kleinen Mestombündel eine Zwischenstellung ein;
die letzterwähnte steht jedoch dem ersteren Typus am nächsten.

Je dicker oder gröber die Blätter sind, desto weiter entfernt vom
Zentrum liegen die Nerven und somit das mechanische Gewebe.
Bei X. teres und X. goyazensis sind die Blätter etwa 2 mm, bei X
veruina sogar bis 3 mm dick. Die Aussenseite der Nerven liegt
bei X. teres gewöhnlich 150—175 fi, bei X. veruina 125—150 fi, bei

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