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synes i fig. 11, torde det icke dess mindre vara otvifvelaktigt, att
de höra till de äkta pärlhårens kategori.
EINIGE BEOBACHTUNGEN ÜBEB DAS VORKOMMEN VON
PERLHAAREN BEI TBOPISCHEN PFLANZEN.
ZUSAMMENFASSUNG.
Die Perlhaare, zum ersten Mal von Meten 1837 besehrieben,
sind ein- oder mehrzellige Haargebilde, die auf den jungen Sprossen,
besonders den Blättern, einiger hauptsächlich tropischen Pflanzen
vorkommen. In ihrer Gestalt gleichen sie kleinen glashellen Perlen
und sind vor allem durch ihren Gehalt an fettem Oel
charakterisiert. Dadurch unterscheiden sie sich- von den »Mehlhaaren" der
Chenopodiazeen u. a., die undurchsichtig sind und nur Wasser
enthalten (Fig. 1 . Die Perlhaare variieren an Grösse zwischen weniger
als 14 und 2 mm.: bei den Ampelideen, wo sie ihre grösste
Vollendung erreichen, können sie die Grösse eines Hirsekorns oder eines
Beiskorns bekommen, wobei sie oft ihre Kugelform verlieren und
langgestreckt werden. Sie sitzen gewöhnlich unregelmässig zerstreut,
in einigen Fällen kommen sie sehr spärlich vor, wie bei Carica
Papaya, wo nur 4 oder 5 auf jedem Blatte zu finden waren.
Hervorzuheben ist noch ihre gemeinsame Eigenschaft, bei geringster
Berührung abzufallen.
Die Perlhaare sind von verschiedenen Verfassern bei Arten
folgender Familien beobachtet worden: Ampelidaceae (Ampelopsis,
Cissus, Leea, 1 Begoniaceae Begonia\ Caesalpiniaceae (Bauhinia),
Euphorbiaceae Mallotus), Gnetaceae {Gnetum\ Melastomataceae
(Pleroma), Moraceae (Cecropia, Pourouma), Papilionaceae (Vicia varia,
die einzige Perlhaare-führende europäische Art (ll), Piperaceae
Ar-tanthe, Enkea, Piper), Sterculiaceae (Pterospermum) und Urticaceae
{L’rtica). Im Gewächshause des botanischen Instituts der Universität
Stockholm hat Verf. das Auftreten der Perlhaare noch bei folgenden
Familien konstatieren können: Malvaceae (Abelmoschus),
Acantha-ceae (Eranthemum, Phaylopsis, Ruellia) und Caricaceae (Carica
Papaya); ausserdem von den früher erwähnten Familien bei Medinilla
magnifica Lindl. (Melastomataceae), Boehmeria biloba Wedd. (Urti-
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