- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 6. 1912 /
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anderen Aufsätze (1909) behandelt und habe dort eine Übersicht
über diese Artengruppe geliefert. Zu den dort verzählten Arten und
Formen kann ich jetzt einige neue hinzufügen, die ich während meines
Aufenthalts in Abisko kennen lernte. Von der Gattung Exobasidium
habe ich dagegen keine vorher unbekannten Formen gefunden.
Diese Gattung, oder vielmehr die hier in Betracht kommende
Artengruppe derselben, nämlich die Ericaceen bewohnende, schien mir
indessen sehr wohl einer kritischen Prüfung und Sichtung bedürftig
zu sein, und diese Arbeit ist es, die ich hier auszuführen versucht
habe. Ich habe mich also nicht auf die Behandlung meiner eigenen
Sammlung aus Lappland beschränkt, sondern habe alle die in
Skandinavien auftretenden Formen, die ich untersuchen konnte, in
Betracht gezogen.

TAPHRINA-FORMEN AUF BETULA AUS DER UMGEGEND

VON ABISKO.

Taphrina nana Johans. Die Hauptform auf B. nana wurde nicht
beobachtet.

Taphrina nana var. hyperborea n. var. (Fig. 1 Taf. 7). Differt a
forma principali ascis conidiis repletis. Hab. in Betula odorato, ad
Abisko in Lapponia Tornensi.

Dass diese Form der T. nana äusserst nahe steht, kann nicht
bezweifelt werden. Ini Blattparenchym ist ein Mycel vorhanden,
vielleicht sogar ein bischen kräftiger als bei der Hauptart. Ascusschichten
werden an beiden Seiten des Blattes entwickelt, und sowohl Asken
als Stielzellen stimmen mit denjenigen der Hauptart in Form und
Grösse überein. Man vergleiche die hier mitgeteilte Fig. 1 mit Fig.
4 Taf. 7 in meinem früheren Aufsatz im 3. Bande dieser Zeitschrift.
Da aber die Hauptart immer nur acht Sporen im Ascus zu haben
scheint (Johanson sagt in der Taphrina-Arbeit von 1885, p. 34:
»sporis paucis, sæpe octonis»), während ich bei der lappländischen
Form immer von Konidien erfüllte Asken gesehen, so habe ich es
für nötig gehalten, die letztere als eine Varietät aufzuführen.

Bei der auf B. nana wachsenden Hauptform sind die Sporen rund
und 3—4 p im Durchmesser, oder breil eiförmig, ungefähr 5,3 fi
lang und 3,5 fi breit. Sie füllen meistens den Ascus nicht ganz aus,.

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