- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 6. 1912 /
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Tafl. 12. Salix polaris Wg. X taimgrensis Trautv. cf. Karmakuly. 24.
VII. 1911. B. Floderus.
» 13. Salix reptans Rupr. X rotundifolia Trautv. 9 ■ Karmakuly. 24.
VII. 1911. B. Floderus.

ZUSAMMENFASSUNG.

Im Sommer 1911 unternahm der Verf. eine salikologische
Forschungsreise nach Novaja Semlja und untersuchte dabei vier auf der
Westküste gelegene Ortschaften und zwar Köstin Shar, Karmaküly
und Måtotschkin Shar, alle drei auf der Südinsel, sowie Guba
Kre-stövaja auf der Nordinsel.

Die auf den beiden Hauplinseln Novaja Semljas
angetroffenen Salices sind teils die rein arktischen Spezies S. arctica
Pall., S. reptans Rupr., S. rotundifolia Trautv. und S.
laimi/ren-sis Trautv., teils die auch in Skandinavien vorkommenden S. lanata
L., S. polaris Wg. und S. reticulata L. Ausserdem tritt S. glauca
L., warscheinlich auch S. herbacea L., relikt in hybridogenen
Sippen auf. Möglicherweise sind noch Elemente von anderen vorläufig
nicht zu bestimmenden Spezies in gewissen Sippen vorhanden.

Es ist sehr fraglich, ob die vier oben genannten rein arktischen
Salices auf Novaja Semlja ganz ohne Einmischung fremder
Spezies-Gharaktere häufig auftreten. So ist z. B. S. arctica Pall. offenbar
nur selten frei von hybridogener Einmischung, insbesondere von
S. reptans Rupr., und dasselbe gilt, obgleich in geringerem Grade,
auch von S. taimyrensis Trautv. Und vorausgesetzt, dass eine
ausgebildete Sägezähnelung ein der S. reptans Rupr. und der <S.
rotundifolia Trautv. fremder Speziescliarakler wäre, was für jene
Spezies wahrscheinlich, für diese wenigstens möglich ist, so würde
auf Novaja Semlja die erstere oft, die letztere fast immer
Einmischung von fremden Elementen darbieten.

Neben den oben erwähnten Hauptarien gibt es hier, oft
ausserordentlich häufig, eine grosse Anzahl ferliler hybriden Sippen oder
hybridogener Spezies. Unter diesen sind besonders hervorzuheben
S. arctica Pall. x reptans Rupr. und die damit verwandten, weniger
häufigen S. arctica Pall. x glauca L. und S. arctica Pall. x glauca
L. X reptans Rupr., sowie die ebenfalls selteneren, unter sich ver-

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