- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
130

Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

130

typen erwähnen, von denen die eine gewissermassen die zwei
behandelten Hauptlypen verbindet.

Bei einigen Pflanzen bleibt eine Teilung des sekundären
Embryosackkerns ganz und gar aus. Nicht die kleinste Spur von einem
Endosperm kommt zur Entwicklung. Dies gilt von fast allen
Orchideen [vgl. von den neueren Untersuchungen z. B. 127 (S. 381)]r
den Podostemaceen (152, S. 72) und vielleicht zufällig von einigen
anderen Arten. Zu entscheiden, ob dieser Typus von dem einen
oder dem anderen Haupttypus abzuleiten ist, ist sehr schwierig.
Wenigstens die Orchideen scheinen aber vom ersten Haupttypus
abzuleiten zu sein. Dies geht aus dem fakultativen Vorkommen
von bis vier freien Kernen hervor, was man bei Cypripedium
parvi-florum (109, S. 361) wahrgenommen hat.

Bei dem anderen beabsichtigten Typus wird unmittelbar nach der
ersten Teilung des Embryosackkerns oberhalb der Antipoden eine
kleine Zelle abgegrenzt. Bei den meisten hierhergehörigen Typen
teilt sich ihr Kern nicht weiter. Bei anderen teilt er sich ein oder
ein paar Maal, ohne dass jemals Wände zwischen den Kernen
entstehen. Bei einigen anderen (Saxifraga-Arten, Tillandsia und
gewissen Burmanniaceen) teilt er sich desgleichen ein oder einige Male,
aber bei diesen entstehen später Wände. In der anderen,
grösseren Zelle werden im Wandplasma zahlreiche freie Kerne
gebildet, welche, wenn ein Endospermgewebe überhaupt entsteht,
dessen Hauptmasse bildet. Die folgenden Fälle von diesem
Endo-spermtypus sind mir bekannt.

Alismataceae: Sagittaria variabilis (123, S. 260) u. lancifolia (28, S. 98).
Butomaceae: Limnocharis emarginata (57, S. 216).
Hgdrocharitaceae: Elodea canadensis (wahrscheinlich, 116, S. 304);

Vallisneria spiralis (15, S. 440).
Potamogelonaceae: Potamogeton foliosus (156, S. 117; 157, Pl.
VII, Fig. 21, 23 u. 24), lucens (29, S. 213) u. natans (72, S. 345);
Ruppia rostellata (103, S. 16); Zannichellia palustris
(wahrscheinlich , 18, S. 52).
Najadaceae: Najas flexilis (wahrscheinlich, 18, S. 34).
Pontederiaceae: Eichhornia crassipes (24, S. 297); Heteranthera
limosum (24, S. 294); Pontederia cordata (2h-, S. 296; 131, S. 339).
Bromeliaceae: Tillandsia usneoides (11, S. 104, Pl. IX, Fig. 23).
Burmanniaceae: Burmannia Candida (43, S. 179), Championii (A3
S. 179) u. coelestis (42, S. 165; 44, S. 251); Thismia javanica (9,
Pl. XV, Fig. 9).

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Mon Dec 11 23:01:03 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/svbotan/7/0162.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free