- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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lebend untersuchten Exemplaren fand icli meist das innere Ende von
Sperma und Kornsecret angefüllt. Dieser Abschnitt ist dann etwas
blasig erweitert (bisweilen, wie auf Fig. 12, ziemlich stark) : auf Schnitten
erkennt man jedoch, dass die Kingmuskeln überall ebenso kräftig sind —
nur ganz proximal sind sie etwas schwächer — und dass eine
präfor-mierte Endblase, wie ja auch das Verhalten in leerem Zustande zeigt,
also fehlt. Innerhalb der Ringmuskeln folgt eine starke Basalmembran,
dann ein schlecht erhaltenes Epithel.

Das männliche Copulationsorgan und die Bursa copulatrix liegen
beide in der Sagittalachse des Tieres, die letztere ventral vom ersteren
(Taf. II, Fig. 10). Die Bursa mündet von vorn, das Copulationsorgan
von oben in das Atrium copulatorium (Textfig. 14 ac) ein, welches gegen
die Mündung des Copulationsorgans kurz trichterförmig ausgezogen ist.
Das Atrium copulatorium ist von Ringmuskeln umgeben, die ziemlich
kräftig, aber stets schwächer als diejenige der Bursa copulatrix sind.
Der innere Teil der Wandung ist gleich wie die der Bursa. Gegen das
Atrium s. str. in das Atrium copulatorium durch einen mächtigen
doppelten Sphincter (Taf. I, Fig. 12, Taf. II, Fig. 10, Textfig. 14 sph)
verschliessbar.

Das Copulationsorgan, die Bursa copulatrix und das Atrium
copulatorium sind von einem Muskelmantel (Taf. II, Fig. 10, Textfig. 14 mm)
umgeben. So kräftig und geschlossen wie bei einigen anderen Arten der
Gattung ist derselbe jedoch nicht, und die einzelnen Muskeln inserieren
distal nicht nur unterhalb des oben erwähnten Doppelsphincters, sondern
zum grossen Teil an der Basis und am blinden Ende der Bursa
copulatrix, an den Anfangsstellen der Uteri usw.

Der Keimstock (Taf. II, Fig. 10, Textfig. 14 g) liegt rechts von den
zuletzt beschriebenen Organen. Die Dotterstöcke sind eingeschnitten.
Der Germiduct (Textfig. 14 gcl) ist (wenigstens bei einigen Exemplaren)
affallend schmal. Das Receptaculum seminis (rs) stellt eine grosse,
rundliche Blase dar; wie bei C. inermis ist es zwischen Germiduct und
Ductus communis derart eingeschaltet, dass sich die Mündungen dieser
beiden Gänge dicht neben einander befinden. Der unpaarige Dottergang
(dg) mündet in den Ductus communis von oben, dicht an der Grenze des
Receptaculum seminis. Etwas mehr distal öffnen sich von unten her die
Schalendrüsen (sdr) (siehe auch Taf. II, Fig. 10, wo rechts die
Mündungen der Schalendrüsen in den quer geschnittenen Ductus communis
sichtbar sind).

Der Ductus communis mündet in das Atrium von hinten her, nahe
unterhalb der Öffnung des Atrium copulatorium. Ungefähr gegenüber
entspringen die beiden Uteri (ut).

Die Eier sind 160—187 ;j. lang und (wenigstens in den Fällen, die
ich näher untersucht habe) auffallend breit (z. B. 175 x 150 ;j.) : die Färbt
ist dunkel braungelb.

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