Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 14. In das öde Tibet
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In das öde Tibet, 167
unter einer Filzmatte geichlafen und erwachte mitten in der pechfinjte-
ven Nacht von ihrem DBlöfen, das jedoch das Heulen des Sturmes
nur schwach durchdrang. Er fuhr in die Höhe und erblicte drei
Wölfe, die gegen den Wind einen Angriff auf die Schafe gemacht
hatten, um fie von den Zelten fortzujagen und dann weiter in Bes
handlung zu nehmen. Nias ließ fi) gar nicht die Zeit, uns zu
wecken, jondern jtürmte, ohne zu überlegen, den Schafen zu Fuß nad);
er war die ganze Nacht wie ein Verrückter umher gelaufen, ohne
daß es ihm gelungen wäre, mehr als eins zu retten. Der Angriffe
plan war vollitändig geglücdt, nicht einmal die Hunde hatten etwas
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Das Gerüft meiner Jurte.
gemerkt; aber der „Mongole” war jchon durchgebrannt, Jolldasch
ichlief in meiner Jurte, und der unerfahrene Maltschik lag, wie ein
Igel zufammengerollt, Hinter dem Zelte der Leute.
Wir hatten den folgenden Tagemarjch faun angetreten, al3 das
verntißte Schaf einen Abhang herunter galoppierte. Es wurde mit
Zubel empfangen; man freute fih um jo mehr über diejes wieder:
gefundene Schaf, als man eben noch den Berluft der neun beflagt Hatte.
Auf dem Kanıme der gewaltigen Bergfette Tschimen-tag erreichten
wir die bedeutende Höhe von 4269 Meter und jollten am 24. Juli
zwei andere Stetten von noch größerer Höhe überjchreiten. Ich blieb
immer weit hinter den anderen zurüd, weil ich mit Kartenzeichnen,
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