Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 15. Rekognoszierungen zu Wasser
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Nekognoszierungen zu Wafler. 187
ih ruhige Kutjchuf wurde außergewöhnlich Tebhaft, als er diejelbe
Fischart erblicte, von der er an den Ufern des Tarim von Kindheit an
hatte leben müfjen. Es war ihm, als habe er unerwartet lauter Landsleute
getroffen. Kurz, wir waren richtig in Sommerfrifche, und viele Erinne=
rungen von den Stodholmer Schären tauchten aus der blauen Tiefe auf,
Unter solchen Umftänden fliehen, wie man weiß, die Stunden
Ichnell dahin, und erjt lange nach Mittag konnte ich mich von diesem
freundlichen Ufer losreißen. Gerade da wurde es im Westen dunfel,
Sonnenuntergang auf dem See nad bem Sturme.
und der Himmel überzog fich bald mit Wolfen. Wieder war ein
Sturm im Anzuge Sollten wir jein Ende abwarten oder die Fahrt
über den großen, offenen See wagen? Ich war für das lebtere,
Kutschuk brauchte nicht lange zu rudern, bis wir in den heulenden
Nordweititurm hineingerieten und von ihm vorzügliche Hilfe erhielten,
sm Süden jegelten jchon blaugraue Wolfen mit lang herabhängenden
Hagelfranjen längs der Berge hin, die nach und nad) verjchwanden,
und hinter uns verfinfterte es fich auf dieselbe Weife. Das Ungewitter
fam immer näher, der See ging immer höher, und die Wellen um
ung her schäumten weiß.
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