Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 19. In kritischen Lagen
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In Fritiichen Lagen. 239
dann waren wir draußen in der gelben, harten Lehmwüste, die von
unzähligen vom Winde ausgemeißelten Furchen und Rinnen durchzogen
war. Hier und dort war der Boden weißgetüpfelt von Schneden-
ichalen; e$ war der Boden des alten Sees. Wir waren jo eifrig bei
der Arbeit, daß feiner an Chodai Värdi und die vier Kamele dachte;
fie mußten ja, wie befohlen, dicht Hinter uns jein. Neunzehnmal
waren die Stange und das Fernrohr weitergefeßt worden umd
9100 Meter waren nivelliert, als es anfing, Dämmerig zu werden,
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Die Nivellierungsfaramane.
und die Zeit des Lagerjchlagens da war. Wir machten Halt, aber
von Chodai Värdi war nichts zu jehen. Wir hielten von fleinen
Hügeln, die in grauer Vorzeit Tamarisfen getragen hatten, nad) ihm
Ausschau, doch grabesitill lag die Wüste da, und von einer Karawane
war feine Spur fichtbar. War der Mann weitergegangen oder war
er verrüdt geworden? Mich verzehrte Die größte Unruhe. An einer
Stelle, wo wieder trodenes Bauholz lag, wurde auf einem Hügel ein
großer Holzitoß angezündet, ein Signalfeuer, das weithin zu jehen fein
mußte. Schagdur ging in der Dunkelheit auf die Suche.
Anstatt uns nach der angejtrengten Tagesarbeit und Fußwande—
rung mit Reis und Wasser laben zu fönnen, waren wir jebt eine
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