Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 20. Der letzte grosse Aufbruch
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Der legte große Aufbruch. 955
diejen wurde am 6. Mai geboren und fofort von ums in Augenschein
genommen. Das Kleine Kerlchen fonnte kaum auf jeinen langen, zit-
ternden Beinen ftehen und betrachtete die unruhige Welt, die es um—
gab, mit neugierigen, aufmerksamen Blicken. Nach zwei Tagen lief
e3 jedoch ganz eingewöhnt und vergnügt auf dem Stallhofe under
und wurde aller Liebling. ES wurde bejonders jorgfältig gepflegt
und machte den größeren Teil des Zuges durch Tibet mit, und als es itarb,
hatte e3 jeine beiden Kameraden und feine Mutter jchon längst verloren.
Mein Hirsch im Garten.
(Zinfe ein Ehineje, Tichernoff und Turdu Bai, rechts Islam Bai.)
Proviant wurde für eine zehnmonatige Reise verfauft und in
Säcke gepadt, die auf Saumleitern feftgebunden wurden. Ende April
jtanden dieje jchweren Ballen in langen Reihen auf dem Hofe. Ic
erjchraf beinahe bei dem Gedanken, daß alles dieses durch das hoch-
liegende Tibet gejchleppt werden jollte, aber Turdu Bai verficherte
daß die Lajten nicht zu jchwer jeien und überdies mit jedem Tage an
Gewicht verlieren wirden. Da jah man Neisjäde, jo ftraff wie
Zrommelfelle auf ihre Leitern gejpannt, in einer anderen Reihe ftand
der Mais, in einer dritten das gebrannte Mehl und das frijch ge-
badene Brot. Große Ballen enthielten Belze für die Leute und weiße
Filzdecken zuMänteln für die Kamele. Verschiedene Kisten bargen
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