Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 27. Kamba Bombos Befehl
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Siebenundzwanzigltes Kapitel.
Kamba Bombos Befehl.
Der 9. Auguft wurde für ung ein wichtiger Tag. Am Morgen
zogen eine Menge Reiter und Batronillen nach Südweften und trieben
die Herden nach derjelben Richtung. Überall ertünte Gefchrei umd
Tferdegetrappel, Schafgebföfe und das verdrießliche Grunzen der Nafe.
Schereb Lama, der noch immer miedergeichlagen war, glaubte, daß
man das Feld räume, um Platz zu gewinnen für den vernichtenden
Reiterangriff, der ung das Lebenslicht ausblasen solle.
Um 10 Uhr stellte fich unfer freund, der Dolmetfcher, ein umd
teilte uns mit, daß Kamba Bombo von Nakktschu mit großem Gefolge
angelangt jet und ung auf der Stelle zu jehen wünsche. Ein ganzes
Beltdorf schoß einige Kilometer von uns in der Richtung nach Lhaja aus
dem Erdboden empor. Das Häuptlingszelt war jehr groß, weiß und
blau; von den anderen jtiegen bereit Rauchfäulen auf. Der Lama
wurde von der lebhaftejten Unruhe verzehrt, als er alle die neuanges
kommenen Reiter und Leute, die das Iuftige Dorf umschwärmten,
erblidte. | |
Der Dolmetjcher follte uns jebt in Kamba Bonbos Namen aufs
fordern, unser Zelt in jeiner unmittelbaren Nachbarfchaft aufzujchlagen
und zu einem Schmaufe zu fommen. In einem der Belte wurden
schon die Gerichte aufgetragen; in der Mitte ftand, von Tee» ımd
Tsambaschalen umgeben, ein ganzes gebratenes Schaf, und bei unferer
Ankunft jollten wir jeder mit einer „Haddik“ beehrt werden, einer
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