Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 30. Am Tschargut-tso
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Am Tschargut-tso. 379
Hintergrumde ab. Auf einmal ging die Sonne auf, einem funfelnden
Edeljteine vergleichbar.
Der Sturm nahm an Heftigfeit zu, — jollte uns noch ein Tag
verloren gehen? Sch machte eine Kartenaufnahme von der Injel und
ja dann ftundenlang müssig da, träumend und dem tojenden Spiele
der Wellen an den Felsen des Weftufers laufchend. Dann afen wir
zu Mittag und vertrieben uns Die Zeit mit dem Sammeln von
Feuerungsmaterial. Hierauf beftieg ich die höchste Feljenfpige, um
Unfreiwilliges Gefängnis.
von der Sonne Abfchied zu nehmen. Wieder zieht die Nacht herauf,
wir lassen uns am Lagerfeuer nieder und jeßen umjer dolce far
niente fort,
Gegen Abend machte der Wind Miene abzuflauen, obgleid) die
Wolfen fich verdichteten und mit derjelben unheimlichen Schnelligkeit
unter dem Monde Hinfchwebten, der wie ein filbernes Boot auf ihnen
hinzufegeln schien. Mit zunehmender Spannung beobachteten wir die
Himmelszeichen und begaben uns nad dem Wejtufer, fanden aber den
Seegang noch immer jo Hoch, daß wir warten mußten. Ich hoffte
indefjen, daß wir ung während der Nacht nach der nächsten Kleinen
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