Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 32. Zurück in die Heimat!
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00 Zweiunddreißigstes Kapitel.
Um 1. Januar 1902 jtanden einige feine, feurige Ladakipferde
vor meinem Hoftore, und mit ein paar Begleitern ritten wir am In—
dus abwärts, überjchritten den Fluß und traten bei Kaletschi in die
dımfeln Säle des Gebirges ein. Unser Einzug im Dorfe Mullbeh
war festlich und phantaftiich. Ein ganzer Zug von Fadelträgern ging
voraus, und von ihren lodernden Fadeln erhoben fich kometenschweif—
ähnliche Funkengarben, und die Aprikojenbäume streckten ihre feuer—
roten Zweige zum pechjchwarzen Himmel empor. In Kargil bewill-
Tempelhof in Tiltse
kommneten ums vierzig junge Mädchen in bunten Festgewändern und
boten ung auf Schüsseln und in Schalen Obst und andere Delikatessen
dar. Am 9, gingen wir zu Fuß über den Himalajapaß Sodschi⸗-la,
der, obgleich nur 3500 Meter hoch, doch ungeheuer jchwierig zu paj:
fieren tft. Jetzt ging es wohl an, aber zwei Monate jpäter, auf dem
Rückwege, galt es, im dem Hohlwege aufzupaffen, damit man nicht
von einer Lawine verjchüttet wurde, Dann ging es Schnell abwärts.
Ich will nicht erjt verjuchen, die hinreißend schöne Landschaft, durch
die wir während der beiden letzten Tage ritten, zu beschreiben: die
dunkelgrünen Wälder, die malerischen Dörfer mit ihren hübschen,
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