- Project Runeberg -  Arkiv till upplysning om svenska krigens och krigsinrättningarnes historia / Andra bandet /
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[MARC] With: Julius Mankell
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»griffen bey demselben Stand, ohne was in dem Nebel auf der
Seiten sich verlohren. Der Feind poar-suWirte auch gar nichts, ohne
Zweifel demnach er in mehr Confnsion war, als wir seyn mächten,
in 1. K. M. Seiten ist kein Verlust zu rechnen, als dass Gott durch
den Nebel unser weiter Glück und des Feindes gänzliche Niederlage
aller menschlicher Apparentz nach verhindert. An dieser Seite ist
die Intention erreichet, dass man den Feind seines Vorhabens, der
Stadt Colberg Succurs beyzubringen, impediret, inmassen meine
Kundschaft vor gewiss saget, dass der Feind sich gestern bereits auf
jen-seit Schiefe!hein retiriret und zurück eile. Ihm weiter zu folgen habe
ich viel considerationes gehabt Habe mich also hier auf eine Meile
dieser Seiten Cörlin, um zu erweisen dass wir das Feld erhalten,
zomahlen abwärts hin nichts zu leben war und wir hier die
Noth-durft haben können, geqwartiret, mich wegén der starken Marche
und Nachfolge etwas wieder zu erhohlen, und dem Feind, da er
zurückkommen wollte, desto näher zu begegnen und zu empechiren.
Und weil sich alle Umstände nicht schreiben lassen, habe ich gut
gefunden gegenwärtigen Obristen Hall an E. K. M. hiemit
abzusenden, der dann als ocularis testis von mehrerm Bericht thun wird.
Ich kann nicht perfect wissen, was vor Verlust an unseren Seiten
gewesen, weil der Nebel viel egariret, wird allbereit noch nicht
befanden, dass es gegen dem, was zu I. K. M. Diensten gewonnen
und erhalten, zu æstimiren, davon die Particularitäten auf dieses Herrn
Obristen Relation ich bewenden lasse. Was fernere zu thun sey,
kann ich ferner nicht ehe resolviren, bis ich von des Feindes
Anstellung und Vernehmen gewissen Grund habe, so ich mit den
Parteyen. welche ich überall mit Fleiss ausgesandt, erwarte; bleibe
darauf heute still liegen; werde dannoch wegen Mangel der Fourage auf
jener Seiten der Persante Qwartier nehmen müssen; und weiln
dieselbe sich bis an Colberg erstrecken werden, sind einige der
Meinung zu ersuchen, ob wegen der Colbergischen Garnison Unwillen
und ihnen des Secours halben entzogenen Hoffnung, durch eine
An-mahnung und Vorzeigung der Infanterie und andern Grimasen die
Stadt auch zum Ergeben zu bringen; vornehmlich aber stehet
hier-bey zu consideriren, da der Feind zurückgegangen, ob E. K. M.
Dessein nicht zugeben werden, dass der Rheingraf und die andere
Preussische Truppen (so) in Hinter-Pommern erwartet, und also dieser
Endts zu weitern Progress das General-Rendez-vous genommen
*ürde, zumalen hier noch vor die Cavallerie zu leben, und da der
Feind seine Forces hierher ziehen wollte, solches demselben ander
Gedanken gebehren möchte. Zudem werden sich die abgemattete
Sverukl Krigshüt. Arkiv. 2■ 8

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