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i wird ausgesprochen wie ein schwedisches offenes i in milt,
z. B. b iti: gebissen,
o wird ausgesprochen wie ein schwedisches oifenes o in lopp,
z. B. lokk: locken,
u wird ausgesprochen wie ein deutsches offenes u z. B. urjg:
jung.
y wird ausgesprochen wie ein schwedisches oifenes y in synd
z. B. yvi: über,
ä wird ausgesprochen wie ein schwedisches oifenes ä in tvärt
oder noch breiter z. B. sälp: helfen,
ö wird ausgesprochen wie ein schwedisches offenes ö in sönder,
z. B. trösk: dreschen.
Anm. 1. Wie im thailändischen Schwedisch überhaupt,
ist es häufig auch in der Närpesmundart schwer, in der
Stammsylbe einen Unterschied zwischen dem kurzen e-Laut*)
und dem kurzen ä-Laut zu bilden, sowie es umgekehrt
Mundarten giebt (z. B. die Wöråsprache in Österbotten), in
denen die Grenze zwischen kurzem e und kurzem i ebenso
schwer wahrnehmbar ist. Daher wage ich nicht zu behaupten,
dass es mir gelungen sei, die kurzen e- und «-Laute immer
richtig zu bezeichnen, mit Ausnahme von ä vor den
supradentalen (cerebralen) Consonanten, in welchem Fall kein
Zweifel statt finden kann. Vergleiche Sundevall: om
phonetiska bokstäfver S. 62 (Svenska Vetenskapsakademiens
Handlingar f. d. J. 1855).
Anm. 2. Gewöhnlich hat u im Närpesdialect diesen
ebenbezeichneten, dem kurzen schwedischen geschlossenen
o (z. B. im Wort bonde) sehr ähnlichen Laut, welchen
Sundevall in seiner soeben angeführten Abhandlung unter
*) Ueber das kurze und lange e (sowie o) siehe J. A. A’s
lehrreiche Untersuchung in Bidrag tili svenska språkets qvantitetslära S. 72 ff.
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