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wiesen, die mir in Betreff der Vocale im Allgemeinen
hinlänglich genau erschienen ist und zudem z. B. vor Brückes
und Sievers lautphysiologischen Arbeiten, (die ich bei
Behandlung der Consonantlaute neben Sundevall befragt habe)
für schwedische Leser den Vorzug grösserer Deutlichkeit
besitzt, da in derselben als Beispiele schwedische Wörter und
durch dieselben bekannte Vocallaute angeführt werden.
§ 4. a, das kurze a der Mundart (Sundevall: Cl. II,
No. J) entspricht:
1) dem schwedischen kurzen, offenen a, altschwed. «,
altnorwegisch a («, e, ö) z. B.
np. schwed. aschwed. anorweg.
aksel (Schulter) axel axl öxl
aksul (Achse) axel (hjul-) axull ÖXllll
balk (Balken) balk balker bål kr
fas k (falsch) falsk falsker falsk r
halm (Halm, Stroh) halm halmber hålmr
hamar (Hammer) hammare h a mai- haman-
h ass (Hals) hals li als hals
knafft (kaum) knapt _*) hnept
kva 11 (wohin) hvart hvart livert
natt (Nacht) natt natt nätt
s ai] k (sank) sank, sjönk sank sökk
språk k (barst) sprack språk sprakk
*) Ein vollständiges Wörterbuch über den reichen Sprachschatz,
den unsere schwedische Literatur des Mittelalters enthalt, besitzt man
bekanntlich noch nicht. Das Meiste ist zwar von Rydqvist, Sc.hi.yter,
Ihre u. A. lexicalisch aufgezeichnet, doch ist es mir bisweilen nicht
gelungen, bei ihnen die meinen Dialectswörtern entsprechenden
altschwedischen Wörter zu finden, obgleich man Ursache gehabt hätte
zu vermuthen, dass das gesuchte Wort im älteren Schwedisch nicht
fehlen dürfte.
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