- Project Runeberg -  Bidrag till Kännedom af Finlands Natur och Folk, utgifna af Finska Vetenskaps-Societeten / Trettiondeförsta Häftet /
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bezeichnen darf. Für die Aufnahme des Holzwuchses und
der Standortsvegetation ist sie wenigstens neu. Um eine
deutliche Vorstellung von der Vegetation einer Gegend zu
bekommen ist es nicht hinreichend die Namen der in
derselben wachsenden Pflanzen zu kennen, sondern man muss
auch das mehr oder weniger massenhafte Auftreten der
verschiedenen Gewächse in Anhäufungen oder Grouppen und
ihre Untermischungs-Verhältnisse kennen. Es scheint mir,
als wenn man dies besonders in Gegenden mit einer
ärmlichen Flora, so wie im hohen Norden, wo die Zahl der
Arten sehr gering ist und wo nur wenig Abwechselung sich
darbietet, am besten durch ähnliche Bilder erreichen könnte.
Diese sind nur im grössten Detail aufgenommene so zu
sagen mikrographische Karten über eine kleine Bodenfläche,
worauf jedoch nicht alle, sondern nur die in grösster Masse
vorkommenden Species, welche die Vegetation
charakteri-siren, angegeben sind. Dass eine noch grössere
Genauigkeit und Detaillirung bei Anwendung eines grösseren
Maasstabes möglich wäre, braucht kaum erwähnt zu werden.

Die seit jeher gewöhnliche Art die Bewachsenheit eines
Bodens mit Bäumen oder einen Bestand zu untersuchen und
zu beschreiben war diejenige durch Probeflächen. Es wurde
dabei eine kleinere Fläche eine s. g. Probefläche von einem
bis mehreren Morgen, Acker, Hectare u. s. w., abgestochen
und sämmtliche auf derselben stehende Bäume bei der
Brusthöhe (4 bis 5 Fuss über dem Boden) gemessen und
annotiert. Die Baumhöhen sowie die Formzahlen verschiedener
Stämme wurden noch untersucht, und man erhielt also eine
genaue Kenntniss von der Zahl, den Grösse-Dimensionen und
dem Massengehalt der Bäume. Diese Faktoren geben
allerdings für die meisten praktischen Fälle einen genügenden
Masstab zur Beurtheilung eines Bestandes. Es kann jedoch

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